EVB-Datacenter erfolgreich gestartet
Weil die Hersteller von Baumaschinen, Baugeräten und Werkzeugen unterschiedliche Datenformate nutzen, ist die elektronische Verarbeitung der von der Industrie zur Verfügung gestellten Informationen sehr aufwendig. Mit dem von der Verbundgruppe EVB Baupunkt neu entwickelten EVB-Datacenter sollen sich klassifizierte Produktdaten nun optimal darstellen lassen. Das verringert das Fehlerrisiko und den Arbeitsaufwand bei den Anwendern und den Lieferanten. Das Datacenter beinhaltet aktuell rund 60.000 aktive Produktartikel. Es ist mandantenfähig, verwaltet also auch Schattensortimente.
Die Gesellschafter der Kooperation nutzen es an allen ihren Standorten und können damit sehr effizient eigene Printkataloge mit individuellen Preisen erstellen lassen und die Daten zudem in ihre Webshops ausleiten. „Wir brauchen im Bereich der Klassifizierung einen Branchenstandard in Deutschland, den alle Industriepartner akzeptieren. Das muss das Ziel aller Verbände sein“, so Ralp Saile (im Bild rechts), Marketingleiter bei EVB Baupunkt und verantwortlich für das Datacenter. Zudem setzt er sich dafür ein, die Produktdaten von Artikeln unterschiedlicher Hersteller vergleichbar zu machen.
