Mit Kettenantrieb für schwierigstes Terrain
(Bild: Genie)
Ergänzung zu den fünf Ketten-Teleskoparbeitsbühnen für Einsätze in schwierigem Gelände oder bei harten Winterbedingungen bringt Genie jetzt das erste kettenbetriebene Gelenkteleskop-Modell Z-62/40 Trax auf den Markt. Mit dem Trax-Kettenantrieb und einem neuen Deutz-Dreizylinder-Turbodiesel TD2.2 L3 mit 60 PS (45 kW) gemäß EU-Stufe V verspricht diese Bühne noch mehr Vielseitigkeit bei Außeneinsätzen, insbesondere wenn es etwas robuster zugeht. Dazu kommen dieselben Vorteile wie beim Standardmodell, beispielsweise eine Arbeitshöhe von 20,87 m mit 12,42 m seitlicher Reichweite, eine übergreifende Höhe von 7,8 m sowie eine Tragfähigkeit von 227 kg. Der Schwenkbereich des 1,52 m langen Korbarms beträgt 135 Grad. Die Z-62/40 Trax kommt ohne seitlichen Überhang aus und hat einen minimalen vorderen Überhang in eingefahrener Stellung. Die Reichweite unter Nullniveau beträgt bis zu 1,68 m. Mit dem Fast-Mast-System können Bediener die Plattform extrem schnell absenken, Werkzeug oder Material aufnehmen und genauso schnell mit einer einzigen Auslegerfunktion wieder auf die Arbeitshöhe zurückkehren. Zudem erlaubt das duale Parallelogramm der Hubkinematik eine präzise Positionierung der Plattform. Das proportionale Steuerungssystem lässt besonders sanfte, zielgenaue Bewegungen des Auslegers zu. An Einsatzorten mit Schlamm, Sand, Schnee, Kies oder sonstigen nachgebenden Untergründen kann die Z-62/40 Trax – im Gegensatz zu herkömmlichen Raupenbühnen mit Stahlketten – zumeist wie eine Maschine auf Rädern eingesetzt werden. Das 4-Punkt-Kettensystem sorgt nicht nur für beste Geländegängigkeit, sondern auch für einen verminderten Bodendruck, sodass empfindliche Flächen geschont werden. Die breiten Gummiketten des Trax-Systems optimieren die Bodendruckverteilung und Traktion, sodass weiche, nasse oder raue Untergründe die Arbeiten genauso wenig aufhalten können wie andere empfindliche Oberflächen, beispielsweise Rasen.
Die Stufe-V-Motorenlösung nutzt eine bedienerfreundliche intelligente Regeneration, mit der die Rußablagerungen im Dieselpartikelfilter proaktiv überwacht werden. Die ausschließlich für diese Genie-Motorenlösung verfügbare Technologie informiert den Bediener, wenn eine Regeneration erforderlich wird – lange bevor es beim Motor zwingend notwendig ist.
