Immer ein passendes Verdichtungsmodell

Die mittlerweile 90-jährige Tradition von Wacker Neuson in der Verdichtung weiß auch das Bauunternehmen Kassecker zu schätzen, weshalb es bei der Installation eines Fernkältenetzes in München auf Produkte dieses Herstellers setzt. Kassecker mit Sitz in Waldsassen besteht bereits seit 1902 und ist im Hoch- und Industriebau, Bahn- und Ingenieurbau, Tief- und Rohrleitungsbau sowie im Stahl- und Metallbau tätig. „Seit Jahrzehnten arbeiten wir mit Wacker Neuson zusammen und nutzen das gesamte Portfolio – von Verdichtungsgeräten über Bagger bis zu Transportmitteln wie Dumper und Radlader“, sagt Geschäftsführer Josef Andritzky. „In letzter Zeit setzen wir auch immer mehr elektrisch betriebene Geräte ein und ich bin mir sicher, dass das Thema weiter an Bedeutung gewinnen wird.“

Im Münchner Innenstadtbereich arbeitet Kassecker auf mehreren Baustellen simultan an Fernkälteinstallationen als umweltschonende, energieeffiziente und kostengünstige Alternative zu konventionellen Klimaanlagen. Um die Leitungen unterirdisch verlegen zu können, sind nach dem Aufbruch des Bodens in verschiedenen Arbeitsschritten passende Verdichtungsgeräte gefragt.

Dabei konnten die Wacker-Neuson-Stampfer gerade bei beengten Verhältnissen ihre Stärken voll ausspielen: Als flexible und leistungsfähige Geräte waren sie ideal für die Arbeiten im Grabenverbau und wurden für die Verdichtung des Materials sowohl im Rohrzwickel als auch seitlich der Rohre eingesetzt. Neben den klassischen Viertaktstampfern kamen auch verschiedene Zweitaktstampfer-Modelle zum Einsatz. Diese werden nur von Wacker Neuson mit einem eigens entwickelten und gefertigten Motor angeboten und überzeugen durch niedrige Emissionen. Zugleich konnten die Akkustampfer bei den Verdichtungsarbeiten im Graben durch ihre völlig emissionsfreie Arbeitsweise punkten. Ihre Verdichtungsleistung entspricht jeweils den Benzinstampfern der gleichen Größenklasse.

Für angenehmes undsicheres Arbeiten

Vorwärtslaufende als auch reversierbare Vibrationsplatten wurden wiederum für die Verdichtung der unterschiedlichen Bodenschichten bei der Wiederverfüllung des Grabens eingesetzt. Fast alle Vibrationsplatten von Wacker Neuson erzielen Werte unter 2,5 m/s² bei den Hand-Arm-Vibrationen – für den Bediener ein angenehmes und sicheres Arbeiten, für den Unternehmer entfällt bei den geringen Vibrationswerten die Dokumentationspflicht. Bei den ferngesteuerten Vibrationsplatten und der ferngesteuerten Grabenwalze entstehen keinerlei Hand-Arm-Vibrationen und der Bediener wird vor Abgas-, Staub- und Lärmemissionen geschützt.

Ideale Ergebnisse für den letzten Arbeitsschritt, die Asphaltverdichtung, lieferte die aufsitzbare Walze RD18. Die knickgelenkte Kombiwalze mit 100 cm Bandagenbreite ist besonders wendig und bietet eine optimierte Sicht in alle Richtungen. „Die Geräte von Wacker Neuson haben sich bei all unseren Baustellen durchgesetzt“, ergänzt Sebastian Wolfrum, Bauleiter bei Kassecker. Elektrisch betriebene und damit emissionsfreie Alternativen wiederum waren besonders prädestiniert für die Münchner Baustelle. Wacker Neuson bietet mittlerweile drei emissionsfrei arbeitende Stampfer sowie drei Vibrationsplatten an. Basis ist ein Lithium-Ionen-Akku, der ausreichend Energie für alle Arbeiten liefert, die an einem durchschnittlichen Arbeitstag mit einem Gerät anfallen. Die Modelle lassen sich einfach und zuverlässig auf Knopfdruck starten, bei den Vibrationsplatten ergeben sich bis zu 50 Prozent Energiekostenersparnis, bei den Akkustampfern sogar 65 Prozent. Dazu kommt der komplett wartungsfreie Motor. Für die Akkus stehen zwei Systainer zur Verfügung: eine Transportbox sowie eine Ladebox mit integriertem Schnell-Ladegerät. In den Systainern sind Akku und Ladegerät sicher vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt.