Ammann-Minifertiger extrem produktiv
Wenn Einbauteams per Hand Rad- und Gehwege oder Straßenbahngleise asphaltsanieren, gelingt nur schwer eine Top-Einbauqualität mit absolut homogenem Erscheinungsbild der Deckschicht. Mit dem Minifertiger AFW 150-2 von Ammann dagegen ist die geforderte Einbauqualität immer zu erreichen – und das deutlich produktiver.
Die Asphaltsanierung kleiner und mittelgroßer Flächen ist aufwendig und kostenintensiv. Deshalb fordern immer mehr Kommunen einen maschinellen Einbau. Mit Einbau-Breiten von 250 bis 1.650 mm ist der AFW 150-2 von Ammann dafür bestens geeignet. Mit dem Minifertiger lassen sich die Oberflächen von Zufahrten, Carport-Stellplätzen, Rad- und Gehwegen, von wieder verfüllten Gräben sowie Flächen zwischen Tram-Schienen leicht erneuern.
Einbauqualität und Einbaubild des Asphalts entsprechen höchsten Anforderungen. Temperaturschwankungen gleicht der AFW 150-2 durch die gasbeheizte Vibrationsbohle aus. Sie hält den 180 °C heißen Asphalt bei der Ausbringung immer auf Temperatur. „Und mit Glättblechen an der Bohle verdichten wir bereits bis zu 40 Prozent vor“, erläutert Klaus Smagoi, Gebietsverkaufsleiter bei Ammann Austria. „So erreichen wir immer ein gleichmäßig schönes Einbaubild.“ Und „dadurch ist es für unsere Asphaltkolonne ein Kinderspiel, das Tagesziel zu erreichen“, sagt Holger Geserick, Geschäftsführer der österreichischen Hogewo Holding und deren Tochter Reela Deutschland. Mit Fokus auf Bayern und Baden-Württemberg agiert das Unternehmen im Breitband- und Stromnetz-Ausbau sowie beim Neubau kompletter Elektro-Tankstellen.
Etwa vier Monate setzte Reela den Minifertiger in einem Gewerbegebiet in Gärtringen ein, wo man die Asphaltwiederherstellung nach der Aufgrabung auf 6 km langer Distanz beim Glasfaserausbau sowie nach Mittelspannungserweiterungen und Stromnetzreparaturen realisierte. „Oft führen wir auch solche Projekte umweltschonend und belästigungsfrei mit HDD-Spülbohrgeräten durch“, berichtet Geserick. Mit dem Horizontalspülbohrverfahren unterquert Reela Deutschland grabenlos neuralgische Stellen wie etwa große Kreisverkehre. Dennoch konnte man nicht alles in Gärtringen grabenlos erledigen. Die Teams mussten auch Gehwege aufreißen, um Leitungen zu verlegen. „Beim Einbau der Asphaltdecke kam der AFW 150-2 ins Spiel, weil wir damit die Deckschichten absolut eben und vom Erscheinungsbild her hochqualitativ ausführen können.“
Der Hogewo-Geschäftsführer vertraut einzig auf Asphalt- und Verdichtungstechnik von Ammann: „Wir haben uns wegen der Produktqualität und des schnellen Service für den Schweizer Hersteller entschieden. Die Maschinen und Geräte sind technisch sehr ausgereift, bedienerfreundlich und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.“ Alle Verdichtungsgeräte bezieht Holger Geserick beim österreichischen Ammann-Händler Huppenkothen Baumaschinen in Lauterach.