Takeuchi TB 257 FR meistert diffizile Galabau-Arbeiten
Enge Raumprofile sind das ideale Terrain für den Takeuchi TB 257 FR. Um sich beispielsweise komplett zu drehen, braucht er nur 2,58 m Platz. Das überzeugt auch den Galabaubetrieb Norbert Farwick.
Es wirkt spielerisch, fast lässig, wenn der Takeuchi-Bagger einen Felsbrocken greift und an Erdhügel sowie Nachbarzaun vorbei an seinen Platz positioniert. Der TB 257 FR mit 39-kW-Motor (53 PS) der EU-Stufe V kann sich mit 5,8 t Gewicht auf nur 2,58 m komplett um 360° drehen. Deshalb passt er besonders gut für enge Baustellen – wo wenig Bewegungsspielraum ist, aber viel Kraft gebraucht wird. Beispielsweise in Hollenstedt, einem Ort südlich von Hamburg: Für die Anlage eines Privatgartens mussten größere Mengen Erdreich separiert, eine Böschungslandschaft angelegt und eine Mauer aus schweren Grauwackeblöcken gebaut werden, und das auf relativ wenigen Quadratmetern.
Ein typischer Einsatz für den Takeuchi-Hüllkreisbagger. „Immer, wenn schwere Arbeit auf engem Raum geleistet werden muss, kommt aus unserer Takeuchi-Flotte der 257 zum Einsatz“, sagt Janes Farwick, Bauleiter bei der Firma Norbert Farwick aus Appel. Um effektiv mit Separierschaufel, Hydraulikhammer, Drehgreifer oder einem anderen hydraulisch betriebenen Anbaugerät arbeiten zu können, hat der Takeuchi vier proportional angesteuerte und programmierbare hydraulische Zusatzkreisläufe. Sie können summenleistungsgeregelt bis zu 105,2 l/min bereitstellen.
Besonders starke Buchsen, eine verwindungssteife Konstruktion sowie Druckentlastung für die Zusatzhydraulik und mehr machen den 257 FR zu einer soliden und damit langlebigen Maschine. „Wir haben uns vor einiger Zeit für Takeuchi entschieden, weil Ausstattung und Materialqualität hohe Wirtschaftlichkeit mit sich bringen. Wir können einfach schneller arbeiten und haben weniger Reparaturzeiten“, erklärt Farwick. Dazu gehören auch Ausstattungen wie hydraulischer Schnellwechsler, Drehmotor-Powertilt und Taklock-Schnellkupplungssystem. Sie machen das Arbeiten leichter und schneller. Und wenn der Baggerlöffel mal in komplizierte Positionen gebracht werden muss, um die Aufgabe zu erledigen, macht das Powertilt das Arbeiten erst möglich.
Die Firma Farwick bietet vom Privat- bis zum Stadtgarten, dekorative Ge-bäude-Außenanlagen, Landschafts- und Wegebau sowie Grünflächen- und Baumpflege ein breites Galabau-Spektrum an. Den aktuell 55 Mitarbeitern steht ein Fuhrpark mit etwa 50 Großmaschinen und zahlreichen Spezialgeräten zur Verfügung – darunter auch fünf Takeuchi-Bagger: zwei 2,4-t-Minibagger TB 225 sowie je ein 2,4-t-TB-325-R-Kurzheck, 5,7-t-TB-257-FR Hüllkreisbagger und der große 8-t-TB-290-2-Kompaktbagger. „Für uns ist ein weiterer Vorteil, dass wir für jeglichen Service und alle Fragen nur einen Ansprechpartner haben“, betont der Bauleiter. Der Ansprechpartner Atlas Hamburg ist wenn nötig in wenigen Minuten vor Ort.
Der TB 257 FR ist die Maschine für diffizile Bauaufgaben. Wenn man etwa nah an Wänden, Straßen oder Bäumen arbeiten muss, ist der Auslegerversatz von 730 mm links und 835 mm rechts hilfreich. Dazu kommen eine Grabtiefe von 3.585 mm, Abstechhöhe von 5.325 mm und Reichweite von 5.925 mm. Ein früher Arbeitsbeginn wird durch fünf LED-Arbeitsscheinwerfer erleichtert. Janes Farwick: „Für uns bringt der Hüllkreisbagger auch im Wegebau Vorteile, weil wir zum Beispiel parallel zur Fahrbahn arbeiten können, ohne wegen großer Maschinenüberstände Absperrungen vornehmen zu müssen.“
Galabau Halle 7A, Stand 302