Baustrom von Zeppelin Rental über klimaschonende Infrastruktur
Der Bereich Energie, Klima und Wasser von Zeppelin Rental bietet temporäre Ladeinfrastrukturen für Projekte aller Art. Und liefert als Energiehändler Ökostrom, der über das öffentliche Netz bereitgestellt wird. Kunden profitieren so von einer passgenauen, kostengünstigen und nachhaltigen Stromversorgung.
Temporäre Energieversorgung unabhängig vom öffentlichen Netz: ein Batteriespeicher mit 400 kVA Leistung, verbaut in einem 20-Fuß-Container. (Bild: Zeppelin Rental)
Der Strombedarf auf Baustellen steigt stetig an. Neben energieintensiven Verbrauchern wie Kranen werden künftig elektrisch betriebene Baumaschinen und Fahrzeuge vermehrt vor Ort geladen. Gleichzeitig ist die Energiemenge auch im innerstädtischen Bereich begrenzt. „Die Planung einer bedarfsgerechten Elektro-Baustelleneinrichtung ist deshalb essenziell“, sagt Timo Heitkamp, Bereichsleiter Energie, Klima und Wasser bei Zeppelin Rental.
Bei der Projektplanung verschafft man sich zunächst eine Übersicht über den Einsatz von energieintensiven Verbrauchern und den benötigten Spitzenstrom. Auch individuelle Kundenwünsche wie die Einrichtung eines Ladeplatzes für E-Fahrzeuge oder elektrische Baumaschinen werden berücksichtigt. „Sobald wir alle Antworten haben, prüft ein Projektleiter die Gegebenheiten vor Ort. Dabei steht insbesondere die Identifizierung einer geeigneten Energiequelle im Mittelpunkt. Erste Wahl ist immer ein Festanschluss ans öffentliche Netz, den wir als Energieversorgungsunternehmen auch mit Ökostrom speisen können“, betont Heitkamp.
Kann der Anschluss ans öffentliche Netz nicht durch einen existierenden Straßenverteiler oder eine Trafostation erfolgen oder reicht die entnehmbare Energiemenge nicht aus, kann zudem eine temporäre Trafostation ans Mittelspannungsnetz angeschlossen werden. Sowohl der Anschluss- als auch der Genehmigungsprozess beim örtlichen Netzbetreiber wird von Zeppelin Rental übernommen. Vom Energieentnahmepunkt erfolgt die Installation eines passgenauen Netzwerks aus Kabeln und Baustromverteilern auf dem Baufeld, das nach Bedarf erweitert werden kann.
Neben Trafostationen können auch Batteriespeicher eingesetzt werden, um Lastspitzen abzudecken – Zeppelin Rental hat mehrere im Portfolio. „Ein Batteriespeicher eignet sich insbesondere dann, wenn zusätzliche Energie temporär benötigt wird. Wenn etwa der Anlaufstrom eines Motors die vorhandene Energiemenge überschreitet oder wenn der Kunde alle E-Baumaschinen zeitgleich in der Mittagspause laden will“, erklärt Jan Wedel, Leiter Stromerzeugung und Klimatechnik bei Zeppelin Rental.
Zudem schont ein Batteriespeicher die Umwelt: „Anders als bei einem Aggregat, muss der Batteriespeicher nicht während der kompletten Arbeitszeit betrieben werden, sondern gibt nur Energie ab, wenn sie auch wirklich benötigt wird.“ Weiterer Vorteil: Ein Batteriespeicher wird unabhängig vom öffentlichen Netz betrieben. Auch wenn ein Festanschluss mit Ökostrom favorisiert wird, kann das in Gebieten ohne Infrastruktur nur bedingt umgesetzt werden. Hier bietet der Batteriespeicher in Kombination mit einem kleineren Aggregat eine umweltschonende Alternative.
