Mehr Transparenz durch Automatisierung

Digitale Lösungen bereichern schon lange den Arbeitsalltag von Eder-Bau mit Sitz in Schöllnach. Beispielsweise wurde bereits vor einigen Jahren eine Software zur Geräte- und Maschinendisposition eingeführt. „Das hat auch alles funktioniert – aber insgesamt waren wir auf der Suche nach mehr. Das war auch der Grund für den Systemwechsel zu One Stop Pro“, sagt Geschäftsführer Georg Niederländer.

Um in der Praxis wirklich von der Software profitieren zu können, sollte der Automatisierungsgrad möglichst hoch sein. „Unser vorheriges System war recht umständlich, weil viel manuell abgelaufen ist“, berichtet Disponent Roman Stoll. Deshalb konnte die Aktualität der Informationen im Trubel des Alltagsgeschäfts nicht durchgehend gewährleistet werden. Hier knüpft die Bausoftware Onestop Pro an. Manuelle Schritte sind auf ein Minimum reduziert.

Eder-Bau entschied sich für das Produkt All-Inclusive, das Funktionen wie die digitale Disposition, Live-Informationen zum Standort der Maschinen oder auch das Wartungs- und Prüfungsmanagement umfasst. Den Systemwechsel beschreibt das familiengeführte Bauunternehmen mit über 100 Mitarbeitern als unkompliziert. Im ersten Schritt wurden die Daten aus dem bestehenden System exportiert, dann aufbereitet und in Onestop Pro transferiert. Dabei entstand kein zusätzlicher Aufwand für Eder-Bau: „Wir konnten sogar die bereits vorhandenen QR-Codes eins zu eins übernehmen“, so Niederländer.

Letzte Station des Systemwechsels war eine Inhouse-Anwenderschulung, bei der die praktische Nutzung im Fokus stand. Der größte Effekt durch die Nutzung der Software bei Eder-Bau ist die gesteigerte Transparenz: „Durch das Tracking haben wir stetig Überblick über die Live-Standorte unserer Maschinen. Auch Kilometerstände, Betriebsstunden und Wartungsintervalle sind immer in Echtzeit abrufbar.“