Kompakt-Radladers 2430 von Schäffer- jetzt eine deutlich höhere Hubleistung
Die zweite Generation des Kompakt-Radladers 2430 von Schäffer ermöglicht jetzt eine deutlich höhere Hubleistung. Der Lader aus der 0,5-m³-Klasse ist somit bestens gerüstet für das sichere Verfahren einer Pflastersteinpalette. Das geringe Einsatzgewicht erlaubt weiterhin den Transport per Pkw-Anhänger. Und das effizient abgestimmte Antriebskonzept verspricht einen niedrigen Kraftstoffbedarf.
Der neue Kompakt-Radlader 2430-2 – hier im Einsatz mit maximaler Ballastierung – will durch sein effizient abgestimmtes Antriebskonzept und seine hohe Hubleistung überzeugen. (Bild: Schäffer)
Die Kabinenversion des 2430-2 hat ein Betriebsgewicht von 2,5 t. Mit entsprechenden Zusatzgewichten hebt er eine bis zu 1,8 t schwere Pflastersteinpalette auf eine Höhe von 2,50 m, sodass das Be- und Entladen auch größerer Lkw kein Problem ist. Die hohe Hydraulikleistung von 42 l/min. sorgt für Flexibilität beim Einsatz von Anbaugeräten mit einem hohen Anspruch an die Arbeitshydraulik. Der mit Standardschaufel 4.300 mm lange sowie zwischen 1.200 und 1.370 mm breite Lader ist mit einer Bauhöhe ab 2,18 m erhältlich und bietet dem Fahrer eine gute Rundumsicht. Für Arbeiten in besonders niedrigen Umgebungen steht auch eine SLT-Version mit einer Bauhöhe unter 2 m bei identischen Leistungsdaten zur Verfügung.
Angetrieben wird der Radlader von einem 18,5 kW (25 PS) starken Kubota-Dieselmotor. Der schadstoffarme 3-Zylinder erfordert keine Abgasnachbehandlung, hat ein sehr hohes Drehmoment und ist die ideale Ausgangsbasis für das effiziente Antriebskonzept der 20 km/h schnellen Maschine. „Der Motor erreicht das maximale Drehmoment von 100 Nm bereits bei 1.500 Umdrehungen pro Minute“, erklärt Schäffer-Marketingleiter Sebastian Bertelsmeier. „Das bedeutet einen reduzierten Schadstoffausstoß, einen leisen Betrieb und einen reduzierten Treibstoffeinsatz. Bei praxisnahen Tests, in diesem Fall bei Verladearbeiten mit Pflastersteinpaletten, haben wir festgestellt, dass ein Verbrauch von unter 2,0 l/h möglich ist.“
Der Antrieb ist dank Schäffer Power Transmission (SPT) elektronisch geregelt und trägt so ebenfalls zu höherer Effizienz bei. SPT ermöglicht zudem den Einsatz eines Tempomaten – ein besonderer Komfort, wenn eine konstante Geschwindigkeit auf einer längeren Strecke benötigt wird, wie beispielsweise beim Einsatz mit Mulchern oder Kehrbesen. High Traction Force (HTF) gehört ebenfalls zur Serienausstattung der Maschine und sorgt dafür, dass die Schubkraft automatisch geregelt wird. Bei Bedarf steht die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung, ein Herunterschalten ist nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steigt.
Galabau: Halle 7, Stand 130
