Asglaplate vereint Stabilität und unkompliziertes Handling

Mit der Bodenschutzplatte Asglaplate ergänzt KHK Kunststoffhandel Cromm & Seiter das Produktsortiment. Die Platten aus glasfaserverstärktem Kunststoff punkten mit Stabilität, geringem Gewicht und Langlebigkeit sowie leichtem Handling dank Klick-System.

Die Bodenschutzplatten halten hoher Belastung stand und können auch mit Lkw, Baggern und Staplern befahren werden. (Bild: Asglaform composites/VideoVision)

Einen Boden zu schützen bedeutet auch, seine Funktion zu sichern. Denn Böden dienen als Filter sowie für den Ab- und Umbau von Stoffen der Natur. Und doch werden sie auf stofflicher und nicht-stofflicher Ebene belastet. Um Böden nicht noch zusätzlich bei Baumaßnahmen, Veranstaltungen oder zu industriellen Zwecken durch hohes Gewicht oder die Ketten von Baggern zu belasten, gibt es die Asglaplate-Bodenschutzplatte in verschiedenen Ausführungen. Das in Deutschland hergestellte Produkt vereint Stabilität, Leichtigkeit, Rutschhemmung und unkompliziertes Handling – Eigenschaften wie bei den Schachtabdeckungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff von KHK. Das Unternehmen aus Eggenstein vertreibt nun auch Asglaplate am deutschen Markt.

Bodenplatten aus Stahl oder Holz sind schwer und unhandlich, außerdem oftmals nicht witterungsbeständig und bei Nässe rutschig. Asglaplate-Platten aus glasfaserverstärkten Kunststoff haben eine Oberflächenstruktur und sind dadurch rutschhemmend. Zugleich ist das Material gegen viele Chemikalien resistent. Die Platten sind fahrwerksschonend und in verschiedenen Ausführungen erhältlich – je nach gefordertem Belastungsgrad. So eignet sich Asglaplate light besonders für Veranstaltungen, im Galabau, Gerüstbau und in der Landwirtschaft. Die Traglast bei Radbelastung auf unbefestigtem Untergrund beträgt 7 t, auf befestigtem Boden sind es bis zu 25 t. Die Traglast bei einer Flächenbelastung beträgt bis zu 250 t. Als temporärer Parkplatz ist die Version medium mit einer Traglast bis 40 t bei einer Radbelastung auf befestigtem Boden geeignet. Bei einer Flächenbelastung ergibt sich eine Traglast bis zu 450 t – hier liegt der Glasfaseranteil bei 50 Prozent.

Für industrielle Anwendungen steht Asglaplate heavy zur Verfügung. Diese Platte kann beispielsweise auf temporären Baustraßen auch mit Lkw, Baggern und Staplern befahren werden. Die Traglast bei einer Belastung durch ein Rad auf unbefestigtem Gelände beträgt 17 t. Bei befestigtem Untergrund sind es bis zu 45 t – verstärkt durch den Glasfaseranteil von 60 Prozent. Wenn diese Platte flächig belastet wird, ist eine Traglast bis zu 650 t möglich. Über das passende Produkt wird anhand einer Festigkeitssimulation entschieden.

Das geringe Eigengewicht und das Klick-System erleichtern den Aufbau der Platten. (Bild: Asglaform composites/P3N Marketing)

Trotz der hohen Traglast haben die Platten ein vergleichsweise geringes Gewicht und vereinfachen damit die Logistik. So wiegt eine Platte mit den Maßen einer Euro-Palette und einer Grundwandstärke von 5 mm maximal 7,5 kg. Der Auf- und Abbau ist durch das Klick-System schnell und effizient, zusätzliche Verbindungselemente werden nicht benötigt. Beim Aufbau der bedeckten Fläche können die Größe der Platte sowie die Geometrie nach Kundenwunsch angepasst werden. Die Grundfläche kann bis maximal 605 × 975 mm erweitert werden. Für eine höhere Belastbarkeit ist das Dreifache der Grundwandstärke umsetzbar, hier wird dann ohne Klick-System gearbeitet. Und auch Randabschluss- oder Übergangsplatten und Freiformgeometrien sind Teil des Sortiments. Außerdem ist ein individuelles Branding möglich.

Durch die strukturierte Oberfläche sind die Platten auch bei Nässe rutschhemmend. (Bild: Asglaform composites)