Liebherr

Radreise zu europäischen Produktionsstätten

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Alexandre Leroux posiert vor einer im Liebherr-Werk Telfs hergestellten Planierraupe. (Bild: Liebherr)

Loïc Flochlay, kaufmännischer Leiter des Liebherr-Vertragshändlers SOMTP Bretagne und Liebherr-Kunde Alexandre Leroux, Geschäftsführer des im französischen Unternehmens Liziard, haben im vergangenen Mai eine außergewöhnliche Idee realisiert: Die beiden Männer sind von Quimper, im Westen der Bretagne, in acht Tagen mit dem Rad bis nach Wien gereist. Auf den 2.400 km ihrer Tour haben sie verschiedene Produktionsstätten von Liebherr besucht. Ihr Projekt haben sie Liebherr Europe Tour 2024 getauft.

Auf ihrer Radreise durch halb Europa besuchten Flochlay Leroux Liebherr-France SAS in Colmar, wo Liebherr seine Raupenbagger fertigt, und anschließend das Liebherr-Werk im österreichischen Telfs, das die Planierraupen der Firmengruppe Liebherr baut. Zudem führte der Weg vorbei am österreichischen Standort in Bischofshofen, wo Liebherr die Radlader produziert.

Die Liebherr Europe Tour 2024 umfasste eine Strecke von insgesamt 2.400 km. Die Fahrt von Quimper nach Wien teilten sich die beiden auf in acht Etappen. Jede Etappe war etwa 300 km lang und forderte die Bewältigung von bis zu 4.000 Höhenmetern. Neben der beeindruckenden sportlichen Leistung zeigt die Liebherr Europe Tour 2024 die geographische Nähe der Liebherr-Produktionsstätte in Europa.

Die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen Liziard mit Sitz in der Bretagne und Liebherr mit seinem lokalen Vertragshändler SOMTP Bretagne hat in der Pandemiezeit begonnen. Sie ist hauptsächlich aus dem Wunsch des bretonischen Unternehmens heraus entstanden, mit lokalen Unternehmen zusammenzuarbeiten, die ihre Maschinen in Frankreich und Europa herstellen. Seinen Maschinenpark hat das KMU aus der Bretagne mit einem R 926 Compact-Raupenbagger erneuert und zwei Mobilbagger A 913 Compact, einen R 914 Compact Raupenbagger und einen Radlader vom Typ L 556 XPower erworben.