Kabinenschutz

Handhabung und Sichtverhältnisse optimiert

(Bild: Echle)

Um Maschinenführer und Maschine zu schützen, sind Kabinenschutzaufbauten bei vielen Arbeitseinsätzen inzwischen Pflicht. Doch je nach Ausführung war das Arbeiten mit einem Schutzgitter bisher mit einigen Einschränkungen in Sicht und Anwenderfreundlichkeit verbunden. Mit dem Schutzaufbau Protector E4 gegen herabfallende Gegenstände (FOPS) verspricht Echle nun Abhilfe.

Grundlage eines jeden Schutzes ist die Sicherheit, die beim patentierten Protector E4 geprüft und nach ISO 10262 Kategorie 2 zertifiziert wurde. Die Montage des Gitters erfolgt an bestehende Anschraubpunkte an der Kabine und kann daher ohne zusätzliche Vorbereitungen und großen Aufwand durchgeführt werden. Ein aufklappbares Gitter am Dach ermöglicht die uneingeschränkte Reinigung der Dachscheibe, was für mehr Helligkeit in der Kabine sorgt. Jeder einzelne Gitterstab ist in Blickrichtung ausgerichtet, wodurch eine optimale Rundumsicht ermöglicht wird.

Durch die maßgeschneiderte Formanpassung des Schutzaufbaus an jede Kabine kann die Aufbauhöhe des Protector E4 auf ein Minimum von 40 mm reduziert werden. Wo bisher Kraft und Geschick notwendig waren, sorgen nun Gasdruckfedern für ein müheloses und unterstütztes Schwenken des Frontgitters vom Boden oder der Kabine aus. „Für den Wechsel zwischen gefährlichen und ungefährlichen Arbeitseinsätzen oder für die Reinigung der Frontscheibe ist es nun leicht, das Gitter für freie Sicht nach unten und zum sicheren Einsatz wieder nach oben zu schwenken“, so Michael Dera, Leiter Schutzaufbauten bei Echle Hartstahl.