Baumaschinenlogistik

Bau- und Schwerlasttransporter von Zandt Cargo

Mit diversen Neuheiten für die Bau- und Schwerlastlogistik kommt Zandt Cargo zur Bau nach München. So gibt die Baureihe AP-BTA ihr Messedebüt. Mit dem Sattel-Tieflader ST steigt der Hersteller in eine neue Leistungsklasse ein. Und die Tandem-Anhänger-Tieflader empfehlen sich für die gesamten Maschinen einer Asphaltkolonne.

Zandt Cargo
Als vielversprechender Debütant möchte die Baureihe Anhänger-Plateau AP-BTA durch eine bedarfsgerechte Ausstattung beeindrucken. (Bild: Zandt Cargo)

Aus der Baureihe der Anhänger-Tieflader-Plateau AT-P wird die neueste Generation mit dem 4-Achser AT-P 400 gezeigt. Dieses Baukonzept hat eine ebene und zugleich niedrige Ladehöhe, eine Vielzahl von integrierten Ladungssicherungs-Möglichkeiten erleichtern die Arbeit. Dabei stehen neben der Zeit- und Kostenersparnis auch die ergonomische Bedienung im Mittelpunkt. Dazu gehören die heraus- und umklappbaren Zurrringe von 10.000 daN, die eine optimale Verzurrung in jeder Richtung und jedem Winkel ermöglichen. Die Zurrdreiecke im Außenrahmen, bei denen die Zurrhaken stets im optimalen Winkel zu den zu sichernden Maschinen oder Paletten stehen, sind in engen Abständen positioniert. Die Rampenbedienung durch selbstsichernde Hydraulikzylinder macht eine seitliche Diagonalstange oder Spanngurte überflüssig, der Fahrer wird beim Laden erheblich in der Rüstzeit entlastet.

Die Baureihe Anhänger-Plateau AP-BTA feiert auf der Bauma in München ihre Messepremiere. Das Baukonzept AP-BTA überzeugt in Produktdesign, Anwendernutzen und Einsatzflexibilität für Abroll- und Absetzbehälter, ISO-Container, Paletten, Baugeräte und auch Baumaschinen. Erreicht wird dies durch eine bedarfsgerechte Ausstattung mit Alurampen, pneumatischen Klemmen und ein in Anzahl und Belastbarkeit abgestimmtes Zurrkonzept. Mit den Modellen AP-BTA in 2- und 3-achsiger Drehschemel-Bauweise gibt es auch ein Tandemanhänge-Konzept.

Darüber hinaus hat Zandt Cargo mit der Produktreihe Sattel-Tieflader ST eine neue Leistungsklasse im Produktprogramm. Das besondere Rahmenkonzept der ST-Baureihe besteht in der Verknüpfung von einem zentralen Kastenrahmen im Tiefbett und den außenliegenden Rahmenträgern im Hochbett. Ergebnis ist sowohl eine maximierte Nutzladelänge im Tiefbett als auch ein optimiertes Eigengewicht für hohe Nutzlast. Die eingebaute elektrohydraulische Zwangslenkung gewährleistet eine hohe Rangierfähigkeit in der Rückwärtsfahrt sowie eine sehr gute Kurvenlaufeigenschaft. Eine lange, breite und tiefe Baggerstielmulde erlaubt umfassende Positionierungen der Baggerauslegerarme bei Einhaltung der gesetzlichen Höhenvorgaben. „Die Sattel-Tieflader zählen für uns zu den bedeutendsten Handlungsfeldern in den kommenden Jahren“, sagt Inhaber Manfred Zandt. Auch hier sei oberste Maxime, für den Fahrer realen Mehrwert in ergonomischer Einsatzflexibilität zu schaffen. „Unser Ziel ist, die Kosten für die Kunden über die gesamte Einsatzzeit zu minimieren. Daher gestalten wir unsere Tandem- und Drehschemel-Anhänger und jetzt auch die neuen Satteltieflader so, dass die Technik die Kunden bei ihren Tagesaufgaben optimal unterstützt.“

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Für die Baumaschinen einer Asphaltkolonne wartet der Hersteller mit einer weiteren durchdachten Produktlösung auf. Für das Befahren mit dreirädrigen Asphaltfräsen ist eine hydraulische Rampenvariante lieferbar, die sich komplett zusammenschieben lässt. Dabei werden zwei einzelne, jeweils 800 mm breite Rampen zu einer geschlossenen Auffahrrampe mit 1.600 mm Breite. Durch die Heckschräge und die 3 m langen Auffahrrampen wird ein flacher Auffahrwinkel erzielt. Damit können auch Asphaltfertiger mit flacher Bohlenfreiheit ohne Aufsetzen umgesetzt werden. Zudem ist der Überfahrbereich an der Rampenwelle geschlossen. Das verhindert ein Festsitzen bei kleinem Raddurchmesser oder Stahlbandagen. Der gesamte Transportbereich einer Asphaltkolonne von Fräsen und Fertigern bis zu den Walzen ist damit bestens abgedeckt. Ein optionaler Planenaufbau ermöglicht auch einen wettergeschützten Transport und entsprechende Lagerung.

„Eine hochwertige Qualität und Verarbeitung sichern eine lange Nutzungsdauer und Wertstabilität. Ein wesentlicher Teil ist dabei die Verwendung von hochfestem Feinkornstahl“, betont Manfred Zandt. Auch das serielle Verzinken und Lackieren aller Stahlbauteile mit dem Beschichtungsverfahren Zink-StaubFarb-Beschichtung sei ein besonderer Pluspunkt bei den Produkten.

Bauma: FN.820/2