Kurzheckbagger

Neue KTEG-Modelle mit modernstem Bediensystem

Auf der Bauma präsentiert Kiesel mit dem KTEG 63US-6 einen der kleinsten und mit dem KTEG 375US-7 den bisher größten Kurzheckbagger seiner Klasse. Ausgestattet mit der KTEG-P-Line wollen die Maschinen zeigen, wie wahre Effektivität auf der Baustelle aussehen kann.

Kiesel
Der KTEG 375US-7 macht trotz seiner kompakten Maße keine Kompromisse in Sachen Kraft – ein Grund für die hohe Nachfrage nach dem Kurzheckbagger. (Bild: Kiesel)

Mit dem KTEG 375US-7 will Kiesel neue Maßstäbe im 35-t-Segment setzen. Die Kombination aus Kompaktheit, Leistung und intelligenter Hydraulik trifft Kiesel-Geschäftsführer Maximilian Schmidt zufolge genau den Nerv der Branche. Der Bagger punktet mit einem Schwenkradius von nur 2 m und weniger als 5,5 m Gesamtschwenkbereich. Mit einem Öldurchfluss von 680 l/min liefert er genügend Hydraulikleistung für anspruchsvollste Anbaugeräte. Der KTEG 63US-6 wurde aus einer völlig anderen Richtung gedacht: Die Ingenieure übertrugen das Konzept eines größeren Hydraulikbaggers auf eine Kompaktmaschine. Das Ergebnis ist eine kurze und kraftvolle 6,5-t-Maschine, die Hubkräfte von über 2,5 t bietet. Der seitlich neben der Kabine gelagerte Ausleger sorgt dabei für gute Sicht auf den Arbeitsbereich.

Kiesel
Ist der KTEG 63US-6 mit der KTEG P-Line ausgestattet, arbeiten Rotationsschnellwechsler, Anbaugeräte und Assistenzsysteme perfekt zusammen. (Bild: Kiesel)

Beide Maschinen können mit der KTEG P-Line ausgestattet werden – einem System aus Multi-Tool-Carrier, Rotationsschnellwechsler, optimierten Anbaugeräten und digitalen Assistenzsystemen. Auch die Maschinensteuerung hebe KTEG auf ein neues Niveau: Herzstück ist der CPX-One-Monitor, der alle wichtigen Maschinen- und Baustellendaten (auch von Drittanbietern) in Echtzeit bündelt. Ergänzend gehören zwei personalisierbare High-Spec-Joysticks zur Ausstattung, mit denen sich nicht nur der Bagger selbst steuern lässt, sondern auch das gesamte Display bedienbar wird. „Für Maschinenführer wird die Arbeit auf der Baustelle immer komplexer. Darum verdienen sie ein Cockpit, das ihre Arbeit einfacher, effizienter und komfortabler macht“, betont Schmidt. „Der High-Spec-Joystick ist vollständig individualisierbar. Jeder Fahrer kann sich seine Steuerung exakt so anpassen, wie es für ihn am besten funktioniert.“

Kiesel
Mit einem einzigen Monitor im Cockpit haben Baggerfahrer eine bessere Übersicht im Führerhaus und trotzdem alle wichtigen Werte und Informationen der Assistenzsysteme im Blick. (Bild: Kiesel)

Mit den voll vernetzten Maschinen und deren zukunftsfähiger Sensortechnik und Maschinensteuerung will Kiesel ein komplett neues System für Infrastrukturprojekte bieten. „Unser Infrastrukturbagger ermöglicht digitale Erfassung in Echtzeit, vollautomatische Dokumentation der Arbeitsfortschritte und eine nahtlose Integration in bestehende Planungsprozesse.“ Insbesondere in sensiblen Bereichen wie dem Verlegen von Hochspannungskabeln oder der Glasfaserinfrastruktur sei diese Präzision entscheidend.

Bauma: FN.717