Kantonsspital Aarau

Meva-Schalung und Alkus-Vollkunststoffplatte formen Dreiklang

Für die Schalungsarbeiten beim Ersatzneubau des Kantonsspitals Aarau hat die Firma Marti Zürich Meva-Schalung verwendet, belegt mit der Alkus-Vollkunststoffplatte. Die aluminiumverstärkte AL20 kam im Projekt Dreiklang u.a. für den Bau der Wände, die Untergeschosse und Sichtbeton zum Einsatz. Dadurch entstehende Löcher und Kratzer im Schalbelag konnten mit dem speziellen Reparaturverfahren von Alkus schnell und einfach direkt vor Ort ausgebessert werden.

Alkus, Meva
Der Neubau des Kantonsspitals Aarau konnte die Meva-Wandschalung Mammut 350, belegt mit der Alkus-Vollkunststoffplatte, vollends überzeugen. (Bild: Meva)

Seit 2020 wird auf dem Gelände des Kantonsspitals Aarau im Schweizer Kanton Aargau bei laufendem Betrieb ein neues Krankenhaus errichtet. Das Dreiklang genannte Gebäude umfasst zwei gestaffelte Untergeschosse, zehn Obergeschosse sowie zusätzlich ein Technikgeschoss oben. Der Name spielt auf die harmonische Einheit der drei Hauptbereiche an: Ambulatorien, Funktionsbereiche und Bettenstationen. Nach Fertigstellung und Eröffnung des Krankenhauses 2026 sollen die bestehenden Gebäude abgerissen werden.

Beim Bau der Wände mit Geschosshöhen bis zu 5,30 m nutzte Marti die Meva-Wandschalung Mammut 350. Diese ist, wie alle Schalungen des Herstellers, standardmäßig mit der Alkus-Vollkunststoffplatte belegt. In den bis zu 8,75 m² großen Schalelementen (350/250) kam die 20 mm dicke AL20-Platte zum Einsatz. Das Material kam überwiegend aus dem Bestand von Marti, ergänzt durch Mietmaterial von Meva Schweiz. „Marti ist seit vielen Jahren zufriedener Meva-Kunde und war deshalb mit dem Einsatz und den Vorzügen Alkus-Schalungsplatte bereits vertraut“, so Alkus-Geschäftsführer Michael Tschenett. „Sie ist wasserfest und UV-beständig und dadurch besonders langlebig. Bis zu 1.500 Einsätze und mehr sind mit einer Platte möglich – so spart man sich die ständigen Schalhautwechsel und kann zugleich wirtschaftlicher und nachhaltiger arbeiten.“

Alkus, Meva
Die Vollkunststoffplatte kann vor Ort schnell und einfach gereinigt und repariert werden. (Bild: Alkus)

Auch für die Untergeschosse wurde die AL20 Schalungsplatte in der teilweise einseitig ausgeführten Wandschalung Mammut 350 genutzt. Dritte Anwendung war der Sichtbeton in den Treppenhäusern, im Boulevard und weiteren Gebäudebereichen. Für die geforderte Betonqualität war die Schalungsplatte aus Vollkunststoff eine gute Wahl: „Die Alkus-Platte ermöglicht über ihren langen Lebenszyklus hinweg gleichbleibend hochwertige Betonoberflächen“, sagt Michael Tschenett. „Sie kann nach dem Einsatz ganz einfach und schnell gereinigt werden und ist bei Löchern, Kratzern oder einem Durchbruch stoffgleich und ohne Qualitätsverlust reparierbar.“ Im Rahmen des Dreiklang-Projekts wurden Reparatur und Reinigung des Schalbelags unkompliziert direkt auf der Baustelle durch Marti und Meva Schweiz durchgeführt. Der Rohbau des Ersatzneubaus wurde nach nicht einmal zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Ein Flügel des neuen Spitals ist aktuell bereits im Betrieb.