Bodenstabilisierung

Anbaugeräte mit neuem Innenleben

(Bild: FAE)

Aus dem norditalienischen Fondo, 35 km westlich von Bozen, kommen die Anbaugeräte für Traktoren, Bagger oder Kompaktlader der Firma FAE. Zur Vorbereitung der Böden für den Straßenbau, Eisenbahntrassen oder große Flächen von Industrieanlagen entstand als Weiterentwicklung die neue Bodenfräse Stabi/H.

Die Stabilisierungsphräse wurde abgestimmt auf Traktoren mit 300 bis 500 PS. Der Torsionsstab, der mit den Seitenteilen verbunden ist, sorgt für die genaue Arbeitstiefe und -ausrichtung. Von der Traktorkabine aus lässt sich die Mischkammer mit variabler Geometrie hydraulisch genau steuern. Damit wird geregelt, wie weit der Rotor in den Boden eindringen soll. Im Vergleich zur bisherigen Fahrweise lassen sich so die Traktionskräfte vermindern, was zu weniger Leistungsbedarf und Kraftstoffverbrauch führt.

Eine weitere Energieersparnis entsteht durch die parallele Anordnung von Antriebs- und Rotorachse, weil der Rahmen nicht mehr in den Boden einsinken kann. Von der neuen Stabi/H gibt es noch eine stärkere Variante Stabi/H/HP, beide mit Arbeitsbreiten von 225 und 250 cm bestellbar. Die serienmäßige Ausstattung umfasst ölgekühlte, im Rotor integrierte Getriebe, austauschbare innere Hardox-Schutzverkleidungen und geschraubte Fräsmeißel.

Als Zubehör gibt es die Wasserinjektionssysteme WSS High Flow und FCS. Die gesamte Palette der Anbaugeräte von FAE besteht aus 90 Maschinen in 400 Modellen für Straßenbau, Forst, Landwirtschaft und Minenräumung.