Dekra-Standard sichert Produktqualität
Hydrauliköle sollen einen reibungslosen Betrieb immer leistungsfähigerer Maschinen in immer komplexeren Applikationen sicherstellen. Im besten Fall als Kraftübertragungsmedium zusätzliche Leistungsreserven ermöglichen. Bei langer Lebensdauer, geringem Serviceaufwand und hoher Ressourceneffizienz. Ebenso sollte von der Hydraulikflüssigkeit keine Negativwirkung oder Unverträglichkeit auf beteiligte Maschinenkomponenten ausgehen – auch daraus können zusätzliche Wartungskosten entstehen, zudem ein mögliches Leckagerisiko.
Themen wie Verträglichkeit mit Dichtungen und Schläuchen, Tieftemperaturverhalten oder Mischbarkeit sind wichtige Service-Einflussgrößen. Nachhaltige Produktqualität bei Hydraulikfluiden – insbesondere Hochleistungs-Hydraulikfluiden für die Mobilhydraulik – gewährleistet ein Dekra-Produktstandard, der verschiedene Aspekte berücksichtigt: durch niedrigere Reibung und längere Standzeiten Ressourcen sparen; durch gute Verträglichkeit mit Pumpen und Schläuchen Wertverluste sowie Umwelt- und Gesundheitsschäden vermeiden; durch umweltverträgliche Eigenschaften das Schadensausmaß im Fall einer Emission begrenzen; Transparenz in Bezug auf Lieferkette und Umweltrelevanz sowie durch Hinweise zur sachgerechten Handhabung bessere Entscheidungen und mehr Sicherheit ermöglichen.
Folgende servicerelevanten Prüfaspekte werden im Dekra-Standard produktbezogen berücksichtigt: Alterungs- und Oxidationsstabilität, Werkstoff- und Bauteilverträglichkeit, Effizienz- und Kraftstoffverbrauch sowie Produktivität. Derzeit erfüllt beispielsweise das Avia-Syntofluid PE-B 30/50 von Bantleon die Dekra-Kriterien.