Denso steht seit Jahrzehnten für Stabilität und Sicherheit
2022 ist ein besonderes Jahr für die Denso-Gruppe Deutschland: Sie feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung 1922 entwickelte sie sich von einem Familienunternehmen zu einer international tätigen Unternehmensgruppe mit Tochtergesellschaften in sechs europäischen Ländern und über 100 Vertriebspartnern weltweit. Innovative Produkt- und Systemlösungen sorgen für sicheren Energietransport und langlebige Verkehrswege.
Denso (abgeleitet aus dem Lateinischen densus/abdichten) steht für qualitativ hochwertige Abdichtungen für den Korrosionsschutz und Straßenbau. Das Produktsortiment, mit dem das Unternehmen einen Jahresumsatz von über 50 Mio. Euro erzielt, umfasst 2.425 Verkaufsartikel, die in 124 Länder weltweit vertrieben werden. Im Pipeline- und Anlagenbau sorgen diese dafür, dass Leitungen zuverlässig und ohne Unterbrechung jahrzehntelang betrieben werden können. Umweltgefährdende Stoffe treten nicht aus, weniger Schäden und Leckagen entstehen.
Beim passiven Korrosionsschutz von Pipelines verfügt das Leverkusener Unternehmen eigene Angaben zufolge über das größte Produktportfolio weltweit. Im Straßenbau sieht sich Denso als Innovationsführer für Abdichtungen von Fugen in Asphalt und Beton: Leistungsstarke Produkte sollen die Baustellenzeiten verkürzen und für einen besseren Arbeits- und Umweltschutz sorgen.
„Denso hat sich immer den Herausforderungen des Marktes gestellt. Natürlich haben sich die Anforderungen an Mensch und Produkt über die Jahrzehnte verändert, aber gleich geblieben sind unsere Schlüssel zum Erfolg: Erfindergeist, Tatkraft und das Bestreben, Lösungen höchster Qualität zu finden. Denso bedeutet abdichten. Seit Jahrzehnten stehen wir unverändert für Stabilität und Sicherheit“, sagt Max Wedekind, kaufmännischer Geschäftsführer der Gruppe, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt. Gerade in der aktuell herausfordernden Zeit sind die Forderungen nach Versorgungssicherheit und uneingeschränkter Mobilität groß. Mit dem Portfolio von Denso sieht Wedekind das Unternehmen gut aufgestellt.
Am Anfang stand eine zündende Idee: Mit der Denso-Binde – einer in Petrolatum getauchten Mullbinde – gelingt es in den 1920er Jahren erstmalig, die Zuleitungen der Berliner Gaslaternen sicher zu schützen. Zuvor wurden sie mit flüssigem Bitumen zum Schutz vor Korrosion bestrichen. Da das Bitumen nach kurzer Zeit brüchig wurde, waren große Schäden am Leitungsnetz die Folge. Die kreative Umsetzung mit der Denso-Binde sei rückblickend revolutionär: die Erfindung des ersten zuverlässigen Korrosionsschutzes von Pipelines.