Deutschland erneut an der Spitze
Anfang Oktober setzte sich Robin Müller aus Deutschland im Volvo Customer Center im schwedischen Eskilstuna gegen mehr als 20 Konkurrenten aus 11 Ländern durch und wurde zum zweiten Mal in Folge zum besten Fahrer Europas gekürt. Die Veranstaltung markiert den Höhepunkt eines Jahres mit lokalen Wettbewerben, die von den Volvo-Fahrerclubs in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Georgien, Italien, Österreich, Polen, der Schweiz, den Niederlanden und der Türkei abgehalten wurden. Mit Phebe Taelman aus Belgien qualifizierte sich heuer erstmals auch eine Frau für den Wettbewerb.
Müller, der den Wettbewerb auch 2023 bei seiner ersten Teilnahme gewonnen hatte, verteidigte seinen Titel 2024 erfolgreich. Der 30-jährige Vater von zwei Kindern ist in dritter Generation Eigentümer eines Baumaschinengeschäfts: „Ich bin beeindruckt von der Meisterschaft, vor allem, weil wir die Gelegenheit hatten, in Schweden, dem Heimatland von Volvo CE, zu sein. Der Aufbau mit dem Testen aller Maschinen im Kundenzentrum und die Möglichkeit, am Vortag an der Raillycross-Rennstrecke mitzufahren, machen die Veranstaltung zu einem absoluten Highlight. Die Atmosphäre mit allen Finalisten und der Teamgeist während des gesamten Wettbewerbs haben mir sehr gut gefallen.“
Während beim Finale im vergangenen Jahr ausschließlich elektrische Maschinen zur Verfügung standen, bot der diesjährige Wettbewerb den Teilnehmern die Gelegenheit, einige Maschinen der neuen Generation von Volvo CE kennenzulernen, wie den kompakten Radlader L30 oder die Baggermodelle EC230 und EC400, die auf den Volvo-Kundentagen im Juni in Schweden vorgestellt wurde.
„Es ist uns wichtig, die Maschinen, die in den Wettbewerben eingesetzt werden, jedes Jahr neu zu kombinieren, um die Wettbewerber auf Trab zu halten und sicherzustellen, dass unser Gewinner wirklich der geschickteste und vielseitigste Fahrer über alle Gerätetypen hinweg ist, erklärt Hanna Jaschke, die bei Volvo CE für den Fahrerclub verantwortlich ist.
So mussten die Teilnehmer etwa einen Parcours in einem A25G-Dumper absolvieren, eine Gewindestange vorsichtig abschrauben und sie mit dem Löffel des EC230-Baggers in eine neue Position 180 Grad nach rechts bringen oder mit der Palettengabel eines Radladers L120H Holzklötze aus einer Metallstruktur herausstoßen. Die Halbfinalisten absolvierten anschließend ein Hindernisrennen mit einem L30, der einen Basketball auf einer Palette trug. Beim Superfinale luden dann die fünf besten Teilnehmer mit dem EC400 15 t Material in die Dumpermulde, ohne sich auf das On-Board-Weighing-System zu verlassen.
