E-Maschinen von Wacker Neuson im Einklang mit der Natur
Bei seinen radbegeisterten Sommergästen kann das autofreie Feriengebiet Bettmeralp in der Schweiz künftig mit einem neuen Mountainbike-Trailpark punkten. Für den Bau der 3 km langen Strecke nutzt das Team der Firma Velosolutions neben der eigenen Muskelkraft zwei umweltschonende Zero-Tail-Bagger EZ17e, einen Kettendumper DT10e sowie akkubetriebene Vibrationsplatten aus der Zero-Emission-Reihe von Wacker Neuson.
Gut für Mensch und Natur: Wo die Trailbauer bei Velosolutions mit Handarbeit an ihre Grenzen stoßen, unterstützt sie der Zero-Tail-Bagger EZ17e – ohne dabei Lärm und Abgase zu produzieren. (Bilder: Wacker Neuson)
Auf der Bettmeralp in der Schweizer Aletsch Arena entsteht ein knapp 3 km langer Mountainbike-Trailpark. Der hochgelegene Ferienort ist autofrei und nur mit der Bahn erreichbar. Folglich sollen auch die Bauarbeiten emissionsfrei mit Elektromaschinen erfolgen. Für das Unternehmen Velosolutions mit langjähriger Erfahrung im Trailbau ist diese Vorgabe kein Problem, sondern entspricht ganz der eigenen Firmenphilosophie. Der Betrieb nutzt für seine Baustellen ausschließlich die Zero-Emission-Maschinen von Wacker Neuson, die ohne direkte Abgasemissionen und besonders geräuscharm arbeiten.
Trailbauer Roman Gadient: „Wir lieben die Alpen und in besonderer Kulisse ohne Lärm und Abgase zu arbeiten macht richtig gute Laune. Der Natur zuliebe setzen wir auf E-Baumaschinen, aber auch Handarbeit ist ein großer Bestandteil unserer Arbeit.“ Patric Stillhart, Verkaufsleiter Wacker Neuson Schweiz, ergänzt: „Unsere Zero-Emission-Reihe passt ideal zum Konzept der Bettmeralp. Der Ferienort wirbt mit emissionsfreier Verkehrsführung und keinen Verbrennungsmotoren im ganzen Dorf.“ Selbst den Transport der Baumaschinen übernahm ein elektrisch betriebener Lkw. Das Team von Velosolutions erreichte den Einsatzort per Rad.
Die Aushubarbeiten erledigten zwei Zero-Tail-Bagger EZ17e mit Lithium-Ionen-Technologie. Ihre großzügige Batteriekapazität sorgt dafür, dass die hydraulischen Funktionen mit gleicher Leistung wie beim konventionellen Modell einen ganzen Arbeitstag verfügbar sind. Aufgeladen wurden die Maschinen über das Stromnetz der vorhandenen permanenten Schneekanonen (415 Volt). Für den Transport des Materials kam der Kettendumper DT10e zum Einsatz. Durch die tief verbauten Akkus ist er besonders standsicher, was gerade im unwegsamen Berggelände vorteilhaft ist.
Die Bodenverdichtung erfolgte schließlich mit zwei akkubetriebenen Vibrationsplatten APS1135e, deren stabiler Kranbügel auch zum seitlichen Führen – wie hier beim Trailbau am Hang – genutzt werden kann. Auch bei den elektrischen Platten gibt es laut Gadient keine Leistungseinbußen. Dem Trailprofi fiel der Umstieg auf die Zero-Emission-Geräte nach kurzer Eingewöhnung sehr leicht. In dieser Reihe führt Wacker Neuson außerdem auch mehrere Akkuplatten und verschiedene Stampfer, ein Innenrüttler-System zur Betonverdichtung sowie einen Raddumper und einen Radlader. Weitere Lösungen sind dem Unternehmen zufolge in Planung.
Das Einsatzvideo
Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Das Video zeigt die Zero-Emission-Geräte von Wacker Neuson beim Einsatz in der Schweiz.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
