Radlader

Eine Premiumgeneration stellt sich vor

(Bild: Kramer)

Ein besonderes Fahrerlebnis verspricht Kramer mit den neuen Rad- und Teleskopradladern der 8er-Serie. Je nach Modell bewegen sich die Schaufelkipplasten zwischen 3.650 und 4.250 kg. Serienmäßig angetrieben von einem Deutz-Motor mit 55 kW (75 PS), optional (Modelle 8105, 8115 und 8095T) ist ein Motor mit 74,4 kW (100 PS) zu haben. Der neu entwickelte Fahrantrieb bietet vier Fahrmodi (Power, Eco, Road, CSD) – für jede Anwendung kann die passende Einstellung ausgewählt werden, um die Arbeit möglichst effizient und kraftstoffsparend durchzuführen. Eine lastunabhängige Durchflussverteilung sorgt für eine gleichmäßige Aufteilung des Hydrauliköls auf die einzelnen Steuerkreise. So können unabhängig von der Belastung mehrere Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden, beispielsweise Anheben, Austeleskopieren und Auskippen. Auch die Kabine mit zwei vollwertigen Ein- und Ausstiegen auf jeder Seite wurde neu gestaltet. Die klappbare Armlehne mit Joystick und Funktionstasten ist am Fahrersitz montiert und lässt sich in Längsrichtung bequem an die Bedürfnisse des Fahrers anpassen. Das optionale 7-Zoll-Display eröffnet den Weg zu Maschineneinstellungen und Assistenzsystemen.

Per Jog-Dial lässt sich etwa die Joysticksensitivität oder die Ölmenge des dritten Steuerkreises anpassen. Mit Smart Steering kann man die Lenkradumdrehungen für den maximalen Lenkeinschlag reduzieren – für schnelle Wendemanöver vor allem bei Arbeiten im Y-Zyklus. Für alle Maschinen stehen zwei Kabinenvarianten zur Verfügung. Mit der Standardkabine erreicht man eine kompakte Fahrzeughöhe von 2,49 m (2,69 m bei den Modellen 8115 und 8095T). Die Panoramakabine erweitert die Sicht nach oben, praktisch vor allem für Arbeiten mit den Teleskopradladern. Die Weiterentwicklung der bekannten Schnellwechselplatte zum vollhydraulischen Schnellwechselsystem Smart Attach ist in der 8er-Serie jetzt serienmäßig verbaut. Hydraulisch angetriebene Anbaugeräte damit ohne Aus- und Einsteigen gekoppelt werden, da die Verbindung des Hydraulikkreises automatisch erfolgt.