Erfolgreiche Hausmesse
Mehrere tausend Gäste, darunter Fachbesucher von Bauunternehmen, Behörden, Verbänden und Lohnunternehmen aus 26 Ländern, informierten sich Ende Mai in Schwalmtal über die neusten Stehr-Entwicklungen. Der am weitesten angereiste Besucher kam über 9.000 km aus Japan, um vor Ort die Maschinen von Stehr zu begutachten und auf dem weitläufigen Testgelände selbst auszuprobieren. Eine Neuheit stieß auf besonderes Interesse, auch angesichts hoher Investitionen in den Breitbandausbau: So hat Stehr eine Grabenfräse entwickelt, die sich durch Asphalt und sogar durch den blauen Vogelsberger Basalt arbeitet und das Kabel direkt in den gefrästen Graben ablegt. Bis zu 1000 m pro Stunde sollen möglich sein – ein Bagger gräbt maximal 300 m am Tag. Auf dem Verdichtungsparcours wurden Stehr-Plattenverdichter in Verbindung mit elektronischen Verdichtungskontrollsystemen gezeigt: An die Ergebnisse und Geschwindigkeit kam ein parallel dazu laufender Walzenzug neuster Bauart nicht annähernd heran – bei deutlich weniger Kraftstoff- bzw. Energieaufwand sowie weniger Schadstoff- und CO2-Ausstoß, mit dreifacher Leistung bei kaum merkbaren Schwingungen in der Umgebung.