Leasing

Finanzierungsmodelle für die Bauindustrie

Oliver Drenckhahn, Leiter Absatzfinanzierung für Bau und Schwerlast, Südleasing
Oliver Drenckhahn, Leiter Absatzfinanzierung für Bau und Schwerlast, Südleasing: „Wir pflegen langfristige Beziehungen mit Endkunden, Herstellern und Händlern und entwickeln mit unserem Branchen- und Produkt-Know-how individuelle, auf den jeweiligen Bedarf abgestimmte Finanzierungslösungen.“ (Bild: Südleasing)

Die Stuttgarter Südleasing versteht sich als einer der marktführenden Absatzleasing-Anbieter im Bereich Bau und Schwerlast und setzt konsequent auf Objektkompetenz. Diese sei entscheidend für den richtigen Wertansatz und somit eine passgenaue Finanzierungslösung mit Bewegungsfreiheit.

„Wenn man realistische Vorstellungen vom tatsächlichen Wertverlauf eines Krans, Baggers, Radladers oder einer Raupe hat und man zudem Nutzungsart und -dauer genau kennt, tritt die Frage nach dem Rating des Investors meist in den Hintergrund“, so der Leiter der Absatzfinanzierung für Bau und Schwerlast, Oliver Drenckhahn. Starken Rückhalt biete dabei der Konzernverbund der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Leasingkunden bleiben finanziell flexibel und liquide, da Investitionen in neues Gerät getätigt werden, ohne Kapital zu binden. Die Leasingraten werden durch die Nutzung erwirtschaftet. Nicht zu unterschätzen ist auch der Vorteil, dass durch Leasing technische Neuerungen kontinuierlich umgesetzt werden.

Südleasing sieht sich hier auch als Expertin, um Investitionen in grüne Technologien, Energieeffizienz oder Elektromobilität zu realisieren. Mit einem klimaneutralen Leasingvertrag können Kunden die Emissionen ihrer Objekte, die sich nicht einsparen lassen, in Umweltprojekte investieren und kompensieren. Faktisch wird so die Neuinvestition klimaneutral finanziert. Für Hersteller und Händler werden die Angebote rund um Absatzleasing und Händlereinkaufsfinanzierung laufend weiterentwickelt, sie profitieren dabei von einem online-gestützten Tool sowie voller Flexibilität bei gleichzeitig fester Kalkulationsbasis.

Die Laufzeiten der Leasingverträge richten sich grundsätzlich nach den Abschreibungsfristen der Objekte. Jedoch kann die Vertragsdauer auch der vorgesehenen, begrenzten Einsatzzeit einer Maschine angepasst werden. Es gibt auch Vertragsvarianten, die den realen Geschäftsverlauf bei der Berechnung der Raten berücksichtigen.

„Das ist besonders in der Baubranche wichtig, da hier saisonale Schwankungen die Auftragslage beeinflussen. In dieser Periode können schnell Liquiditätslücken entstehen“, so Oliver Drenckhahn.