Heißwasser trifft auf Elektro
Da Wildkraut auch in emissions- und lärmsensiblen Bereichen wuchert, bietet Waterkracht nun eine Alternative zu seinen kraftstoffbetriebenen Maschinen und zeigt mit dem Weed Master eM sein erstes elektrisches Modell zur Wildkrautbekämpfung. Um ohne Chemie auszukommen, setzt der niederländische Hersteller dabei auf die Heißwasser-Methode. Optik und Aufbau des neuen eM sind an den Weed Master M angelehnt. So lässt sich auch das elektrische Modell wahlweise mit einem 500-, 800- oder 1.000-l-Wassertank ausstatten. Unter der hochklappbaren Abdeckung befindet sich anstelle eines Honda- ein Elektromotor, bestehend aus zwei Batteriepacks mit jeweils 48 V. Bei der Hochdruckreinigung müssen die Batterien nach drei Stunden, im Wildkraut-Modus nach 6,5 Stunden wieder aufgeladen werden. Weitere Unterschiede zum kraftstoffbetriebenen Modell: Die Temperaturregelung erfolgt über die Drehzahl, anstatt über das Regelventil des Thermostats. Wird die Drehzahl nach unten geregelt, verringert sich der Wasserfluss und umgekehrt. So kann zum Abtöten der Pflanze eine konstante Wassertemperatur von 99° C erreicht werden. Das Gerät punktet zudem mit 50 bar Arbeitsdruck bei einer Leistung von 8 l/min. Für das Elektromodell kann jedes Zubehör der M-Serie, wie etwa Sprühlanze oder Hochdruckpistole, weiterverwendet werden.
Demopark: Stand A-180