Drehantrieb

Holp-Rototop überzeugt mit Flexibilität und intuitiver Bedienung

Wo immer Bagger sehr präzise arbeiten müssen, kann das der Rototop-Drehantrieb von Holp entscheidend erleichtern. Kari Baumaschinen hat durch einen Mieteinsatz seinen Kunden Ludwig Bau dauerhaft von den Vorteilen der Endlosdrehbarkeit überzeugt.

Mit dem Rototop verfügt die Maschine über maximale Flexibilität am Baggerarm, was besonders bei der Verlegung von Versorgungsleitungen wichtig ist. (Bild: Holp)

Ronny Sänger ist Eigentümer und Geschäftsführer von Kari Baumaschinen im sächsischen Lichtenstein. Der Kobelco-Händler hat 27 Mitarbeitende und vertreibt Maschinen und Anbaugeräte überwiegend in Sachsen, Thüringen und Teilen von Sachsen-Anhalt. Der Kundenkreis von Kari ist so vielschichtig wie die Einsatzbereiche von Kettenbaggern: Abbruch und Galabau, Recycling oder Tief- und Kanalbau. Neben Tilts und Tiltrotatoren verkauft Sänger auch den Rototop von Holp – und das aus persönlicher Überzeugung: „Wir wollen unseren Kunden auch die reine Rotation anbieten sowie die Möglichkeit, härtere Einsätze wie Arbeiten mit der Fräse durchführen zu können, ohne immer wieder vorne am Bagger umbauen zu müssen. Ich habe bereits einen RT.301 bei Fräsarbeiten genutzt, der Rototop kann das problemlos. Mit einem Tiltrotator kann man solche Arbeiten nicht erledigen, mit einem reinen Rotator hat man eine wesentlich geringere Beweglichkeit.“

Laut Sänger sei der Rototop im Galabau besonders geeignet und sorgt beispielsweise bei Profilierungsarbeiten für mehr Effizienz, gleiches gelte auch in beengten Arbeitsbereichen. Vorteile sieht der Geschäftsführer ebenso im Tief- und Kanalbau, weil über die Rotation der Löffel als Hochlöffel genutzt werden kann.

Ludwig Bau aus Gotha ist ein reines Tief- und Straßenbau-Unternehmen, das 2015 gegründet wurde und mittlerweile 40 Mitarbeitende beschäftigt. Der Fokus liegt auf Straßeninstandhaltung, Wegebau sowie dem Bau von Versorgungsleitungen für Fernwärme und Wasser. Dabei nutzt man Bagger von 3,5 bis 23 t Einsatzgewicht und setzt auf einen modernen Fuhrpark mit Geräten, die anspruchsvolle Arbeiten für die Mitarbeiter einfacher machen. Geschäftsführer Maik Ludwig wollte unlängst von Kari einen Tilt an seinen 18-Tonner montieren lassen, um Kanalarbeiten auszuführen. Sänger hat ihn dahingehend beraten, dass diese Aufgaben mit einem Rototop noch besser auszuführen seien. Ludwig ließ sich auf den Versuch ein, war vom ersten Tag an begeistert und hat den Drehantrieb nach der Miete sogar übernommen.

Schnelles Ausschachten – und bei Bedarf kann der Maschinenführer den Löffel flexibel nutzen und beispielsweise von sich weg arbeiten, um bereits vorhandene Leitungen nicht zu beschädigen.

„Unser Fahrer kam sofort mit dem Rototop zurecht, er ist ein erfahrener Kollege, der sehr schnell dessen Vorteile nutzen konnte“, erzählt Maik Ludwig. „Dazu kommt, dass der Rototop sehr kompakt und robust konstruiert und daher wartungsarm ist. Am Gerät ist nichts außen verbaut, das ist im Tiefbau wichtig. So kommen wir zwischen vorhandenen Leitungen durch, ohne anzustoßen oder auf der Baustelle oder am Gerät etwas zu beschädigen. Mit einem Rototop erreicht man wirklich jede Ecke.“ Mit dem hydraulischen Schnellwechsler wechsele man zudem Anbaugeräte innerhalb von Sekunden und habe somit volle Flexibilität für den Bagger.

Wichtiges sei auch, dass Holp drei Jahre Garantie auf den Drehantrieb gewährt. Und das geringere Gewicht – so müsse man den Rototop beim schweren Tiefbau nicht auf die Seite legen, wie das bei einem Tiltrotator der Fall sei, weil der für bestimmte Arbeiten einfach zu schwer sei. Künftig möchte Ludwig zuerst die kleineren Bagger mit Rototop ausstatten, weil es bei denen „vorne am Bagger auf jedes Gramm ankommt“ – und dieser Drehantrieb immer funktioniere, auch wenn unterschiedliche Fahrer die Maschine nutzen.

Schnelles und sicheres Verfüllen nach dem Verlegen der Leitungen: Der Maschinenführer von Ludwig Bau zeigt, wie es funktioniert.