Bomag

Ingo Ettischer wird neuer Präsident

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Dr. Ingo Ettischer (rechts) übernimmt am 1. Juli 2024 die Position des Präsidenten der Bomag-Gruppe und folgt damit Ralf Junker im Amt nach. (Bild: Bomag GmbH)

Zum 1. Juli 2024 wird Ralf Junker sein Amt als Präsident der Bomag-Gruppe an Dr. Ingo Ettischer übergeben, der seit Juli 2023 die Position des Geschäftsführers und Betriebsleiters bei Bomag innehat.

Mit Ettischer übernimmt ein erfahrener Manager die Leitung des Baumaschinenherstellers. Bevor er 2023 zu Bomag kam, war er 21 Jahre im Management von Mercedes-Benz in den Sparten Truck, Van und Pkw in verschiedenen globalen Geschäftsleitungs- und Produktionsfunktionen tätig. Davor leitete Ettischer bei einer Managementberatung über mehrere Jahre Strategieprojekte in verschiedenen Industrien.

„Die Bomag soll in Größe und Portfolio international weiterwachsen. Wir sind überzeugt, dass Dr. Ingo Ettischer mit seiner Erfahrung, seinem Wissen und seiner Energie das Wachstum ausbauen und das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird“, so Jean-Claude Fayat, Eigentümer und Präsident der Fayat-Gruppe.

„Ich freue mich sehr, die Nachfolge von Ralf Junker anzutreten und künftig die Bomag-Gruppe zu leiten,“ sagt Dr. Ingo Ettischer zu seiner neuen Position. „Zusammen mit einem starken Führungsteam und einer kompetenten Mannschaft werden wir Bomag in eine erfolgreiche Zukunft führen. Die enge Beziehung zu unseren Kunden, unsere Innovationskraft durch Wissen und Engagement sowie die Begeisterung für unsere Maschinen und Technologien werden dabei entscheidend sein.“

Der scheidende Präsident Ralf Junker blickt auf eine langjährige, erfolgreiche Karriere bei Bomag zurück. Seit 1988 übte er verschiedene Positionen in der Produktion am Standort Boppard aus, bevor er die Verantwortung für die Produktion der weltweiten Bomag-Produktionsstandorte übernahm. 2001 wurde er Mitglied der Bomag-Geschäftsleitung, 2009 zum Geschäftsführer ernannt. Seit 2017 ist er Präsident der Bomag. Zusätzlich war er von 2017 bis 2020 für den weltweiten Vertrieb verantwortlich. Nach 36 Jahren bei Bomag wird Junker in den Ruhestand wechseln, der Fayat-Gruppe aber weiterhin beratend zur Seite stehen.

„Ralf Junker hat das Unternehmen in all den Jahren maßgeblich geprägt. Besonders hervorzuheben ist seine zentrale Rolle bei der Umgestaltung der Bomag, vor allem während des Integrationsprozesses in die Fayat-Gruppe. Seine Führungskompetenz, sein Engagement und sein großes Fachwissen haben stets dazu beigetragen, Bomag auf einen starken Wachstumskurs zu bringen, sodass der Umsatz heute bei über einer Milliarde Euro liegt“, so Jörg Unger, Präsident der Fayat-Abteilung für Straßenausrüstung.