Anbaukehrmaschinen

Konzipiert für Elektro-Trägerfahrzeuge

(Bild: Bema)

Unter der Marke Sweezy hat Bema eine neue Generation von Kehrmaschinen entwickelt, speziell für den Anbau an elektrischen Trägerfahrzeugen. Sie umfasst sowohl elektrisch angetriebene Modelle als auch Varianten mit effizientem Radantrieb. Die Geräte lassen sich schnell ankoppeln und sind sofort einsatzbereit. Das Modell Sweezy 580 Dual E ist die erste Anbaukehrmaschine mit direktem elektrischen Antrieb für Hauptkehrwalze und Seitenkehrbesen.

Die elektrische Energie wird dabei über einen E-Motor mit ein oder zwei leistungsstarken 56V-ARC-Lithium-Akkus bereitgestellt. Der Eigenantrieb sorgt dafür, dass im Vergleich zu einer konventionellen Kehrmaschine bis zu 72 Prozent weniger Antriebsenergie benötigt wird, da eine Energieumwandlung nicht mehr notwendig ist. So kann das E-Fahrzeug mit einer Akku-Ladung viermal länger kehren als mit einer konventionellen Kehrmaschine. Bei einer Kehrgeschwindigkeit von 4 km/h kann eine Fläche von rund 7.300 m² je Akku gekehrt werden.

Je nach gewählter Akkugröße und Ladetechnik ist ein nahezu ununterbrochener Betrieb möglich. Anstelle der Versorgung über Akku kann die benötigte elektrische Energie auch direkt über das E-Trägerfahrzeug erfolgen. Die Sweezy 580 Dual E ist für diesen Fall mit einer 48-V-DC-Steckdose ausgestattet. Gegenüber einem konventionellen Antrieb sind die Mehrkosten in der Anschaffung laut Hersteller nur sehr gering. Ebenso eignen sich für elektrische Trägerfahrzeuge die beiden neuen radangetriebenen Kehrmaschinen Sweezy 25 Dual WD und 40 WD.

Das einfache Prinzip: Die Kehrwalze dreht sich, wenn sich die Räder der Kehrmaschine drehen. Dadurch wird keine hydraulische Energie vom Trägerfahrzeug benötigt. Daher sind diese Modelle unabhängig vom Trägerfahrzeug und besonders attraktiv für den Einsatz an elektrischen Fahrzeugen. Hier verlängern sich ebenfalls die Betriebslaufzeiten, da die Umwandlung von elektrischer in hydraulische ebenfalls Energie entfällt. Im Vergleich zum Betrieb einer konventionellen Kehrmaschine benötigt der Anwender mit seinem E-Fahrzeug 50 Prozent weniger Energie.