Machen den Asphalteinbau wirtschaftlicher

Im Zentrum bei Weisig Maschinenbau aus Alfeld stehen die selbstfahrenden Anspritzmaschinen der Baureihe TM. Neben dem ergonomischen Design verfügen sie über eine feinfühlige hydraulische Antriebstechnik mit Motoren gemäß EU-Stufe V, wobei die Emissionswerte mit einem Dieselpartikelfilter erreicht werden, ohne die üblicherweise notwendige Zugabe von Harnstoff (Adblue).
Das Einsatzgebiet erstreckt sich daher auch auf kommunale Bereiche, die einer besonderen Luftreinhalteverordnung unterliegen. Für die passive Sicherheit gibt es einen zum Transport einklappbaren Überrollschutz (ROPS). Die rechnergestützte Dosierautomatik Weiro Spraycontrol überwacht und regelt die Genauigkeit der gewünschten Bindemitteldosierung elektronisch und unabhängig von der Arbeitsbreite des Spritzbalkens und der Arbeitsgeschwindigkeit. Als Nachweis der aufgetragenen Verbundschichten kann ein Protokoll auf dem bordeigenen Drucker erstellt werden, zusätzlich kann man die Daten auch extern speichern, um sie dezentral auszuwerten.
Zudem ist Weisig auch Hersteller von Lkw-montierten Aufsatzspritzmaschinen der Serie HK mit hydraulischem Antrieb der Aggregate und Spritzbalken in verschiedensten Arbeitsbreiten, mechanisch oder hydraulisch stufenlos verstellbar bis zu einer maximalen Arbeitsbreite von 4,50 m. Neben der Vorspritztechnik werden diese Anlagen mit zusätzlichen Funktionen und Logistikkomponenten für die Straßenbaustelle ausgestattet. Die Anlage für den Schichtenverbund kann beispielsweise durch einen Rührwerkskocher mit Spritzsystem für die Versiegelung der Längsnähte und des hohen Rands erweitert werden.
Zusätzlich sind der Aufbau von Wassertanks mit Pumpe zur Versorgung von Straßenwalzen möglich sowie die Ausrüstung mit einem Dieseltransportbehälter mit Pumpanlage zum Betanken anderer Baumaschinen wie etwa Asphaltfertiger und Walzen direkt auf der Baustelle. Und Vorbaukehrwalzen erhöhen den Nutzen dieser Spezialmaschinen nochmals signifikant.
Bauma: FS.1113/8