Maßgeschneidert für Markierungsmaschinen
Die Verladung von Fahrbahnmarkierungs-Maschinen mit sehr langem Radstand und niedriger Bodenfreiheit kann nur auf Spezial-Tiefladern erfolgen. Da sie häufig verladen und verfahren werden, muss ihre Sicherung einfach und schnell erfolgen können. Auf Anforderung von Straßenmarkierungsfirmen hat Blomenröhr Fahrzeugbau schon etliche Tieflader in verschiedensten Größen konstruiert und gebaut: Erfahrungsgemäß benötigen die Maschinen einen Auffahrwinkel von etwa 9° sowie einen sehr flachen Knickpunkt, damit sie bei der Auffahrt nicht hängen bleiben. Bei kleineren Maschinen mit 3.000 bis 6.000 kg Eigengewicht reicht in der Regel ein Durchfahrtieflader aus, der mit besonders langen Rampen und einer verlängerten Auffahrschräge ausgestattet wird. Die maximale Breite zwischen den Bordwänden beträgt hier 2,03 m. Für Komfort und Sicherheit sind verschiedenste Ausstattungsvarianten verfügbar: mit oder ohne Planenaufbau, mit geschlossener Ladebordwand oder einzelnen Rampen, mit Warnbeleuchtung durch Blitzer oder Rundumkennleuchte und mit Bolzen- oder Rangierkupplung an der Stirnwand zur Sicherung der Maschine.
Für schwerere Modelle oder solche, die eine größere Durchfahrbreite als 2,0 m benötigen, hat Blomenröhr einen Tieflader mit ankippbarer Ladefläche und einem durchgängigen Auffahrwinkel von 9° konzipiert. Mittels Elektro-Hydraulikpumpe wird die Ladefläche vorne durch zwei Hydraulikzylinder angehoben, was eine sehr komfortable und schnelle Verladung unterschiedlichster Maschinen ermöglicht – bis zu einem Eigengewicht von 7.300 bzw. 7.800 kg (mit/ohne Planenaufbau). Sonderausstattungs-Varianten sind hier etwa, die Rampen bequem über eine Elektrohydraulik-Pumpe anzuheben, die Bolzenkupplung an verschiedenen Positionen der Stirnwand anzubringen oder den Tieflader ohne Planenverdeckgestell zu nutzen. Blomenröhr verwendet für alle Tieflader nur Komponenten namhafter Hersteller, was ihre Lebensdauer maßgeblich verlängert und eine schnelle und zuverlässige Ersatzteilversorgung gewährleistet. Gleiches gilt für die robuste Rahmenkonstruktion und die Lackierung. Alle Stahlkomponenten werden verschweißt statt genietet oder gebolzt.
