Mit Nodig-Lösungen weniger Wasserverlust
Weltweit versickern im Schnitt etwa 35 Prozent Wasser ungenutzt in den Boden, selbst in den EU-Staaten sind es durchschnittlich 23 Prozent. Sogar Deutschland verliert aktuell täglich zirka 1,3 Mrd. Liter Trinkwasser, das ungenutzt aus maroden Rohrleitungen und veralteten Leitungsnetzen austritt und versickert. Gleichzeitig steigt mit dem erhöhten Wasserverbrauch sowie durch Starkregenereignisse auch das Aufkommen an Abwasser – auch hier ist die entsprechende Infrastruktur häufig unterdimensioniert oder veraltet, sodass durch Austritt von verunreinigtem Wasser weitere Schäden entstehen können.
Kommunen zögern in Zeiten knapper Haushalte nicht selten die dringend nötigen Sanierungen der Versorgungs- und Abwasserleitungen hinaus. Dabei könnten sie durch den Einsatz grabenloser Technologie wie von Tracto die Bauzeit im Leitungsbau um etwa 70 Prozent und die Kosten um bis zu 80 Prozent reduzieren. Gleichzeitig bleiben wichtige Verkehrswege, Einwohner und Natur vor unnötigen Störungen geschützt. Denn mit der Nodig-Technologie werden Oberflächen geschont, zugleich sind viel weniger Aushub- und Wiederherstellungsarbeiten notwendig – diese fallen nur am Ausgangs- und Endpunkt einer neuen Leitung an. Somit werden nicht nur der Einsatz an Zeit, Maschinentechnik und Material reduziert, sondern vor allem auch die CO2- und Feinstaub-Emissionen rund um die Baumaßnahme um bis zu 90 Prozent verringert.
Mit dem Berstverfahren ist es relativ einfach möglich, irreparable Trinkwasserleitungen und Hausanschlüsse auf minimalinvasive Art durch neue, tragfähige Rohrleitungen vollständig zu ersetzen, dabei die Kapazitäten des Leitungsnetzes anzupassen und gleichzeitig den Investitionsbedarf deutlich zu reduzieren. Kommunen können durch Nodig mit dem gleichen Budget etwa die fünffache Länge des Leitungsnetzes gegenüber konventionellem Grabenbau sanieren.
IFAT: Halle B2, Stand 339