Radlader

Mutation zum Geländestapler hat Tücken

Radlader verwandeln sich – zumindest zeitweise – in Maschinen, die sie nie sein wollten: Mit Gabelträger am Schnellwechsler ersetzen sie Gelände- und Gabelstapler und sind auch bei Umschlag- und Ladearbeiten besser, vielseitiger und schneller. Manche sind als Stapler bereits so unentbehrlich, dass sie statt mit Schaufel praktisch ständig mit der Palettengabel unterwegs sind. Doch ganz so einfach und problemlos ist diese Veränderung auch wieder nicht.

Cat 930 M Radlader
Immer häufiger bewähren sich Radlader bei Staplerarbeiten: Der Cat 930M ermöglicht gleichzeitiges Fahren, Heben und Steuern mit stets gleichmäßigem, feindosierbarem Kraftfluss und sicherem Parallelhub des Gabelträgers. (Bild: Zeppelin)

Eigentlich wurden Radlader als Erdbaumaschinen konzipiert, bei denen das Arbeiten und Beladen mit der Schaufel im Vordergrund steht. Kein Gabel-, Teleskop- oder Geländestapler ist knickgelenkt, keiner verfügt über ein Hubgerüst wie bei Radladern, und auch sonst gibt es reichlich viele Unterschiede zwischen den beiden – positive wie negative. Zur Verwandlung zahlloser Radlader führte der Schnellwechsler: Seit er serienmäßig viele Radlader bestückt oder ohne großen Aufwand nachträglich zu montieren ist, sind Gabelträger – oft auch Palettengabel genannt – naheliegend, und das im wahrsten Sinne des Wortes: Der Lader fährt nur wenige Meter zur Seite, legt seine Schaufel ab, nimmt den Gabelträger auf und mutiert zum kraftvollen Geländestapler. Und dann, quasi von der Stelle weg, leisten die Lader als mobile und starke Hebezeuge wertvolle Dienste. Sie be- oder entladen Lkw und Transporter, beschicken Regallager, heben und transportieren Paletten, Säcke, Rohre, Pfosten, Betonfertigteile, Folien und Vliese oder lange und schwere Rollen Geotextilien, aber auch Pflanzenkübel oder gar Bäume, Holzstapel und Baumstämme. Oder sie befördern Kleingeräte wie Pumpen, Generatoren oder Bodenverdichter quer über die Baustelle. Mit einem transportablen Kraftstofftank auf dem Gabelträger werden Radlader sogar zur mobilen Tankstelle, die auf der Baustelle von Maschine zu Maschine fährt und leere Tanks füllt. Bei Arbeiten in Tiefgaragen wiederum bietet ihre niedrige Bauhöhe gewaltige Vorteile.

Der Zweck heiligt eben nicht alle Mittel

Durch ihre Mobilität sind Radlader diejenigen Erdbaumaschinen, die heute am häufigsten als mobile Hebezeuge genutzt werden. Das aber birgt Nachteile oder gar Gefahren, entstanden die Maschinen doch ursprünglich für gänzlich andere Aufgaben, nämlich schaufeln, graben, laden und verfüllen. Deshalb sind Radlader zwar beliebte, aber keineswegs nur ideale Stapler oder gar Hebezeuge, ob mit angesetztem Kranarm oder hängenden Lasten am Gabelträger.

Kamatsu Geländestapler WA70-7
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Wie einfach ist es doch, wenn Radlader von ihren Herstellern vorrangig für Arbeiten mit einer Schaufel konstruiert werden: Darin befindet sich – abhängig von Inhalt, Material und Schüttkegel – eine vorherbestimmbare Schüttgutmenge und daher eine recht präzise definierbare Nutzlast. Deshalb bestimmt auch die Schaufelgröße die von einem Radlader sicher heb- und im Gelände transportierbare Nutzlast. Völlig anders verhält es sich aber mit Lastaufnahmemitteln, die anstelle der Schaufel am Schnellwechsler montiert werden. Die Lasten oder Paletten auf dem Gabelträger können schnell das Gewicht von Schaufel plus Inhalt übersteigen. Rasch und oft unbemerkt wird jetzt die zulässige Hub- und Transportlast sowie eventuell sogar das Kippmoment des Radladers überschritten. Beim Gabelstapler gibt es das nicht.

Das erschwert es jedem Hersteller, den Einsatz eines Radladers als Stapler und Hebezeug einschätzen zu können. Während die Last in der Schaufel begrenzt ist, können mit Gabelträger theoretisch fast unendlich schwere Lasten aufgestapelt werden. Oft wird dann nicht mehr im sicheren Traglastbereich gearbeitet, sondern man verlässt sich auf Erfahrungen und Vermutungen. Zumal bei den meisten Radladern keinerlei Lastanzeigen und Lastmomentbegrenzer wie bei Staplern und Kranen vorhanden sind.

Die Frage des richtigenFührerscheins


Ebenfalls nicht vorhanden sind Fahrer mit Flurfördermittelschein, der Fahrer eines Radladers benötigt diesen Staplerschein nicht. Zum sachkundigen Fahren eines Radladers befähigt der Führerschein für Erdbaumaschinen, gern auch Baggerschein genannt. Gabelstapler aber stellen als sogenannte Flurförderzeuge besondere Anforderungen an den Fahrer. Daher dürfen sie nur von ausgebildeten Mitarbeitern bedient werden, weshalb die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung eine bundesweit einheitliche und verpflichtende Prüfung vorschreibt.

In den Unfallverhütungsvorschriften für Flurförderzeuge ist zudem festgelegt: „Flurförderzeuge mit Hubeinrichtung, die die Last oder das Lastaufnahmemittel höher als bodenfrei heben können, sind dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel bei der Hub- und Senkbewegung in einer geraden und senkrechten oder nahezu senkrechten mechanischen Führung läuft.“ Das aber ist bei Radladern nicht der Fall, deshalb sind Radlader eben keine Gabelstapler bzw. Flurförderzeuge, und deshalb ist auch kein Staplerschein erforderlich.

Manchmal stapeln Bagger besser
Auch Bagger scheuen sich nicht vor Staplerarbeiten – und übertrumpfen Radlader wie Gabelstapler gleich mehrfach. Trägt der Bagger einen Gabelträger nicht nur am Schnellwechsler, sondern an einem Schwenkwerk oder Tiltrotator, kann er samt Last beliebig zur Seite schwenken. Das hat manchmal immense Vorteile. Müssen etwa lange Rohre, breite Geotextilien-Rollen, Balken oder Pfosten durch enge Passagen, Gassen und Toreinfahrten befördert werden, schwenkt der Bagger den Gabelträger einfach um 90° zur Seite und durchfährt die Engstelle problemlos. Ebenso kann ein Bagger mit dem Ausleger weit unter sein Standniveau und etwa Paletten oder Baumaterial bis auf Kellerniveau hinabreichen, wozu sonst ein Lkw-Ladekran, Turm- oder Autokran herhalten müsste. Umgekehrt können Bagger – besonders mit gerade durchstreckbaren Verstellauslegern – Material auch weit auf Dächer, Rohbauten oder Brücken hinauf befördern, und dies auch durch Schwenken des Oberwagens weit vor der Maschine. Mit geschwenktem Gabelträger lassen sich zudem Lkw seitlich, also sehr platzsparend, be- und entladen. Dabei steht der Bagger fast in einer Linie hinter dem Lkw, seitlich nur ein wenig versetzt, und schwenkt den Gabelträger um 90° nach links oder rechts zur Seite – bei Bedarf sogar auf der Breite nur einer Fahrspur. (Bild: Engcon)

Engcon Rohrtransport

Lader im Sinne der Unfallverhütungsvorschrift sind wiederum „Maschinen mit Arbeitseinrichtungen zum Lösen, Aufnehmen, Transportieren und Abschütten von Erdreich, Gestein und anderen Materialien.“ Die Vielseitigkeit heutiger Radlader, besonders als Multifunktionsmaschinen, wird in keiner Weise berücksichtigt. Radlader rollen als Stapler also auf weitgehend undefiniertem Terrain. Die theoretische Ausbildung zum Erdbaumaschinenführer umfasst zwar auch Hebezeugarbeiten mit Bagger und Radlader, aber eben auch nur neben fast zwei Dutzend anderer Punkte.

Was den Radlader mit Gabelträger zusätzlich attraktiv macht: Er ist in einem viel breiteren Größenspektrum verfügbar als Gabel-, Gelände- oder Teleskopstapler. Das beginnt bei zwergenhaften, vom Bediener im Stehen geführten Mikroladern mit nur rund 70 cm Breite und weniger als 1000 kg Gewicht, die sogar durch Türöffnungen passen und Wohnzimmer auf dem Weg zur Terrasse durchqueren können. Und es reicht bis zu 40- oder 50-t-Radladern, die in der Gewinnungsindustrie die Schaufel gegen den Gabelträger tauschen und zig Tonnen schwere Stein- und Marmorblöcke transportieren – Block Handling im Fachjargon.

Bei komplexen Industriemontagen werden große Radlader als Stapler zweckentfremdet, die wegen ihrer Dimensionen und Gewichte sonst nur im Tagebau und in Steinbrüchen zum Einsatz gelangen. So wird beim Vorfertigen der riesigen Stützbeine für Bohrinseln
am Golf von Mexiko ein 100-t-Radlader Cat 992 für 10,7 bis 12,3 m³ Schaufelinhalt mit Gabelträger verwendet, um schwere Stahlprofile zu Raupenkranen zu befördern. Die Kipplast des Ladergiganten beträgt im geknickten Zustand 55 t. Konventionelle Stapler mit solchen Hubkräften sind mit ihrer kleineren Bereifung und mangels Allradantrieb weniger geländetauglich als der Cat 992, der so zum Geländestapler mutiert ist.

Ein weiteres Plus der Radlader ist ihre Vielseitigkeit. Zwar lassen sich auch Stapler mit diversen Anbauausrüstungen bestücken, doch bietet keine andere schnelle, geländegängige und wendige Mobilmaschine eine solche Vielseitigkeit wie der Radlader. Wird der Gabelträger abgelegt, wandeln sich Lader durch Montage am Schnellwechsler im Handumdrehen in Asphalt- oder Grabenfräse, Kehrmaschine, Pflasterverleger, Schneepflug oder -fräse, Mulcher oder Mähmaschine, Hubbühne, Lader mit Hochkippschaufel für hochbordige Lkw, Grader oder Planiermaschine, Bodensiebanlage oder Bauschuttbrecher – da kann kein Stapler mithalten. Das wiederum erübrigt den An- und Abtransport all dieser anderen Maschinen, ebenso ihren Kauf, Vorhaltung oder Anmietung mitsamt der zugehörigen Logistik. Außerdem erhöht sich die Auslastung des Radladers, er wandelt sich vom reinen Erdarbeiter zum nützlichen Universalisten und kraftvollen, hochmobilen Hebezeug.

Radlader-Stapler können darüber hinaus etwas, das viele Arbeiten, besonders aber Transporte, sicherer gestaltet: Wie die Schaufel, so lässt sich auch der Gabelträger stark anwinkeln. Die Last lagert dann nicht nur mit ihrem Eigengewicht auf den beiden Gabelzinken, sondern lehnt sich mit ihrer Rückseite an den Gabelträger an. Damit wandert der Lastschwerpunkt von der Vorderkante nach hinten, sodass die Last beim plötzlichen Bremsen nicht nach vorne vom Gabelträger abstürzen kann.

Und vor dem Lenken kommt das Denken

Bei den meisten Gabel-, Gelände- und Schwerlaststaplern lassen sich nur die Hinterräder lenken. Die Räder der Vorderachse, auf denen ein Großteil der gehobenen Last lagert, schlagen nicht ein und bleiben in ihrer Position unter dem Stapler unverändert, damit sich der Gesamtschwerpunkt und die Auflagefläche nicht ändern. Ganz anders bei sämtlichen Radladern, verfügen sie doch meist über Knicklenkung, auch über Allrad- oder Stereolenkung, eine Kombination aus Knick- und Hinterradlenkung. Kleine Kompaktlader (Skid-Steer-Lader) mit Rutsch- bzw. Antriebs-Brems-Lenkung bremsen zudem ihre kurveninneren Räder ab. Und manche Radlader besitzen Knickgelenk und pendelnde Hinterachse, andere ein Knick-Pendel-Gelenk mit starrer Hinterachse.

Wer also einen Radlader häufig als Stapler und Hebezeug einsetzen möchte, sollte vorab berücksichtigen, dass sich die Art der Lenkung auf die meisten Einsatzsituationen und Arbeitsabläufe auswirken kann. Das beginnt bei alltäglichen Fragen, wie sich der Gabelträger in Kurvenradien bewegt, ob dicht an Gebäuden, Wänden, Zäunen oder Hecken gearbeitet werden kann oder auch, wie der Untergrund beeinträchtigt wird, und reicht bis zu Sicherheitsaspekten, wie gefährlich das Heben und Transportieren schwerer Lasten werden könnte.

Die meisten Radlader sind knickgelenkt. Dadurch reduziert sich bei jeder Lenkbewegung die Traglast. Denn beim Einknicken des Rahmens verkürzt sich der Abstand der beiden kurveninneren Räder, somit schrumpft dort der Radstand, was die Stützfläche verkleinert. Zudem wandert dabei der Schwerpunkt nach vorne, und das Kontergewicht am Heck rückt näher zur angehobenen Last. Weil der Schwerpunkt beim Einknicken auch zur Seite wandert und die Räder jetzt eine kleinere Stützfläche bieten, kann der Lader ins Kippen geraten. Noch heikler wird die Situation, falls der Lader nun abrupt bremst und/oder die Last bei seitlich geneigtem Lader, beispielweise auf leichtem Gefälle, hangabwärts zeigt.

Wacker Neuson Kompaktlader 901s
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Weil wiederum bei allradgelenkten Ladern nur die vier Räder einschlagen, nicht aber der Rahmen einknickt, bleiben die Stand- und Kippsicherheit bei Lenkmanövern unverändert. Beim Allradlenker kommt es durch den ungeteilten Rahmen auch bei voll eingeschlagener Lenkung zu keiner Verlagerung des Schwerpunkts. Daraus resultiert eine größere Stand- und Fahrsicherheit und eine gleichbleibend hohe Tragkraft – unabhängig davon, ob die Räder gerade stehen oder eingeschlagen sind. Demgegenüber wird beim Knicklader die maximal zulässige Traglast sowohl im eingeknickten als auch im geraden Zustand angegeben. Doch sind die deutlich höheren Werte im geraden Zustand praxisfremd: Kein Radlader fährt mit seiner Last ohne jedes Lenkmanöver immer nur geradeaus.

Während aber der Gabelträger eines Knickladers beim Durchfahren von Kurven nur wenig über die äußere Spur hinausragt, kann der weite Überhang beim Allradlenker stören, besonders bei sehr kleinen Radien und beengten Arbeiten. Ein anderer Vorteil der Knicklenkung: Wird das Knickgelenk bei stehender Maschine betätigt, kann der Gabelträger samt Last zu jeder Seite um 35° bis 40° hin und her bewegt werden. Das hilft sehr beim präzisen Positionieren; beim Allradlenker sind dafür stets erneute Rangiermanöver nötig. Auch muss ein Knicklader zum Aufnehmen und Absetzen von Lasten nicht völlig gerade stehen. Insofern verkürzt das nachträglich mögliche Ausrichten mit dem Vorderwagen so manche Aufgabe.

Die Grenzen der Sicherheit werden auch schon mal ausgereizt

Die Art und Weise wie Radlader Lasten heben und bewegen verführt manchmal aber auch leichtsinnig zu arbeiten. Die Last schwebt auf dem Gabelträger dicht über dem Boden, direkt vor dem Lader. Erweist sie sich beim Anheben oder Überrollen von Geländeunebenheiten als zu schwer, neigt sich der Radlader ein wenig nach vorn, hebt das Heck – und das war’s. Wird nun der Hubarm etwas abgesenkt, ist die Welt wieder im Lot. Von so glimpflich verlaufenden Überlast-Unfällen wird dann kaum Notiz genommen, während ein Turm- oder Autokran oder Lkw mit Ladekran unweigerlich umkippt und schwere Schäden verursacht.

Genau deshalb werden mit Radladern und Gabelträger Lasten nicht selten im gefährlichen Grenzbereich gehoben – mit Abheben eines Hinterrads – und eventuell sogar vorsichtig, bei langsamer Fahrt, über die Baustelle transportiert. Oft wird dann noch ignoriert, dass der Aufenthalt im Gefahrenbereich verboten ist: Vor oder dicht neben der Maschine steht ein Einweiser, unten im Graben oder Schacht ein Mitarbeiter, an der Last eine Person, die das Aufnehmen, Absetzen und Positionieren dirigiert, oder, sofern hängende Lasten mit den Gabelzinken gehoben werden, Ketten oder Seile anschlägt.

Die meisten Radlader, besonders die Kompaktklassen, haben weder Wäge- noch Überlastwarneinrichtungen oder auch Lastmomentbegrenzer (LMB) wie Krane. Dennoch ist es auf der Baustelle die Angelegenheit des Fahrers zu beachten, dass die zulässigen Traglasten nicht überschritten werden.

Weycor Radlader AR95
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Eine nicht ganz unproblematische Verantwortung, denn wie soll man ohne exakte Gewichtsangaben an den zu hebenden Lasten und ohne eine elektronische Lastanzeige vergewissern, dass alles passt. Sicher nicht durch Ausprobieren, ob sich ein Hinterrad hebt, und sicher auch nicht nach der verbreiteten, aber heiklen Methode: Augen zu und durch.

Der Manager eines Radlader-Herstellers bringt es auf den Punkt: Es müsse „schon physikalisches Anfangswissen bemüht werden um klarzumachen, dass der Schwerpunkt der Last so nah wie möglich vor der Vorderachse zu platzieren und die Last gleichmäßig nach links und rechts zu verteilen ist. Außerdem sollte die Last gerade, also im ungeknickten Zustand des Laders, gehoben werden. Wenn es das Ladegut erlaubt, ist es nach hinten zu kippen, weil auch dadurch der Schwerpunkt eine günstigere Lage erhält. Wenn Gewichte zu verfahren sind, dann sollten sie so tief wie möglich über dem Boden gehalten werden.“ Es geht hier schlicht um Mitdenken und Verantwortung – und um die einfache Erkenntnis des Zusammenspiels von Kräften und Naturgesetzen. Denn dort, wo Lasten gehoben werden, zerrt immer die Schwerkraft. Hat ein Fahrer das verstanden und verinnerlicht, ist viel gewonnen. Er ist der verantwortliche Kapitän seiner Maschine und sollte auch den Mut zu einem klaren Nein haben, falls ihm ein Lasteinsatz mit dem Gabelträger zu heikel und die Last zu schwer erscheint.