MX17G von Hydrema rechtfertigt Vertrauen der NR-Firmengruppe
Nach einem vorangehenden Maschinentest hat die NR-Unternehmensgruppe mit ihrem Hydrema-Mobilbagger MX17G beste Erfahrungen gemacht – und jede Menge Einsparungen erzielt.
Bei der Übergabe des Mobilbaggers MX17G (von links): NR-Baumaschinist Steffen Sonntag, Kohrmann-Vertriebsleiter Michael Hohlwein, Nikolas Rüger, NR-Geschäftsführung sowie NR-Baumaschinist Peter Georgi. (Bild: Hydrema)
Der Ursprung der NR-Gruppe liegt in der 1995 gegründeten Firma NR Tiefbau durch die beiden Gesellschafter Thomas Noll und Uwe Rüger. Neben der Ausführung sämtlicher Leistungen für den Tief- und Rohrleitungsbau in offener Bauweise beschäftigt man sich auch mit der grabenlosen Leitungsverlegung. Heute besteht die Gruppe aus der NR Tiefbau, NR Bohrtechnik und NR Umwelttechnik sowie den Firmen Planpro3 und Saxony Drilling Tools (SDT). Während sich der Tiefbau vor allem in Sachsen und Hessen bewegt, sind die anderen Firmen bundesweit tätig. Mit 55 Mitarbeitern und einem modernen Fuhrpark, der auch große Saugbagger beinhaltet, hat man sich einen soliden Platz als Hersteller für die Wasserversorgung erarbeitet. Und mit Nikolas und Nils Rüger sowie Sebastian Noll ist bereits die zweite Generation im Unternehmen aktiv.
Schon seit vielen Jahren erledigt ein Hydrema-Dumper den Materialtransport auch auf schwierigen Bodenverhältnissen. Als nun die Anschaffung eines kompakten, aber doch kräftigen Mobilbaggers anstand, besann sich Nikolas Rüger auf die Erfahrungen eines befreundeten Unternehmens mit einem MX18 und seinen sehr guten Hubkräften. „Weil dann auch noch die Firma Kohrmann Baumaschinen, mit der wir über die Niederlassungen Glauchau und Chemnitz seit Jahren gut zusammenarbeiten, die Hydrema-Vertretung übernommen hat, organisierten wir über diesen Weg schnell ein Vorführgerät.“ Nikolas Rüger hat es sich auch nicht nehmen lassen, die Maschine selbst zu testen. „Ich kann zwar nicht so gut fahren wie unsere Vollzeit-Profis, aber doch auch sehr gut beurteilen, was eine Maschine kann. Und der von uns getestete MX17G arbeitet sehr schnell, feinfühlig und präzise.“
Zugleich lobt er die Bauweise mit dem seitlich montierten Motor und die dadurch erzeugte gute Sicht nach hinten. Noch bemerkenswerter aber die Hubkraft: „Da macht der MX-Citybagger wirklich einen Unterschied aus. So souverän, wie wir die schwere Schacht-Verbau-Box setzen konnten – das war schon sehr überzeugend.“ Auch Profi-Fahrer Peter Georgi freut sich immer, wenn er mit dem Bagger arbeiten kann. „Es ist für uns sehr wichtig, dass unsere Fahrer mit bestmöglicher Technik arbeiten, denn nur so kann man auch die bestmögliche Arbeit erhalten“, betont Rüger.
Michael Hohlwein, Vertriebsleiter bei Kohrmann Baumaschinen, ist wiederum sehr zufrieden, mit der NR-Unternehmensgruppe einen weiteren wichtigen Kunden aus der Region für Hydrema gewonnen zu haben. „Wir bieten mit dem Maschinenprogramm von Hydrema nicht nur einfache Baumaschinentechnik an, sondern Maschinen, die den Unterschied für den Unternehmer ausmachen. Kein Bagger ist so kompakt und bei Bedarf so groß und kräftig wie der City-Bagger aus Dänemark.“ Dazu kommen der skandinavische Komfort und die Sicherheitsmerkmale. Und weil die Maschine so universell einsetzbar sei, brauchen viele Kunden keinen Kran mehr auf der Baustelle und können die Arbeiten viel schneller und unkomplizierter bewältigen. „Wenn eine Maschine überall in die engen Baustellen hineinpasst und trotzdem mit großer Kraft Material bewegen kann, dann habe auch ich als Disponent nicht ständig neue Anforderungen nach weiteren zusätzlichen Maschinen“, so Peter Gerlach, Prokurist und verantwortlich für Disposition und Einkauf bei der NR-Gruppe. Abgesehen von dem Beschaffungsprozess spare man weitere Transportkosten und die Wartezeit auf der Baustelle, bis die zusätzliche Maschine vor Ort ist.
Bauma: FM.710/1
