Neue Cifa-Autobetonpumpe K56L
Das neue Modell K56L der Steeltech-Serie von Cifa-Autobetonpumpen vereint intelligente Weiterentwicklungen für mehr Benutzerfreundlichkeit und Robustheit bei zugleich geringerem Gewicht. Wartungsfreundliche Details reduzieren zudem die Gesamtbetriebskosten der 56-m-Pumpe.
Bei der Optimierung des Produktangebots von Steeltech gehe es darum, die wichtigsten Modelle so zu gestalten, dass ein breites Spektrum von Anforderungen abgedeckt und die gemeinsame Verwendung von Teilen und Komponenten maximiert wird, erläutert Marco Polastri, Leitung Sales, Aftersales und Marketing bei Cifa. „Wir wollen leistungsstarke Maschinen anbieten, die vor allem einfach zu bedienen und zu warten sind. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, spezialisierte Bediener zu finden, so dass es auch wirtschaftlich von Vorteil ist, wenn sie auf Maschinen zählen können, die intuitiv zu bedienen und einfach zu warten sind.“
Die Pumpe K56L ist hinsichtlich der Leistung und Vielseitigkeit für Großbaustellen konzipiert. Erhältlich mit drei verschiedenen Pumpeneinheiten (HP1606H mit offenem Kreislauf, HP1608EC und HP1808ECX mit geschlossenem Kreislauf), kann das Modell in Europa auf einem klassischen 10×4-Lkw (europäischer Markt) eingesetzt werden.
Der fünfteilige Mast mit RZ-Faltung ist ideal, um die maximale vertikale Reichweite von 55,1 m voll auszunutzen, ohne die Handhabung bei der Positionierung zu erschweren. Der neue Turm bietet nicht nur eine externe Verrohrung für einfache Wartung, sondern sorgt auch für ein kompakteres Einfalten des Masts, sodass er nicht über die Pumpeneinheit oder die Kabine hinausragt.
Die Stabilisierung erfolgt wie beim Vorgänger K55L in X-Form, wurde jedoch vereinfacht und effizienter gestaltet. Die vorderen Stützbeine lassen sich sogar doppelt ausfahren, was die Ausfaltzeit und den Platzbedarf reduziert. Die hinteren Stützbeine sind dagegen widerstandsfähiger und länger. Darüber hinaus befinden sich an den hinteren Auslegern zwei Kunststofftanks (600 l) für Wasser und Diesel. Das überarbeitete und optimierte Design und die intelligente Elektronik reduzieren die Vorbereitungszeit und sorgen für höchste Sicherheit. Der Unterbau verfügt über einen robusten Mastbock, in dem auch der für die Wartung noch besser zugängliche Öltank untergebracht ist.
Dank einer intuitiven und effizienten elektronischen Smartronic-Steuerung kann die Autobetonpumpe ihre gesamte Leistung nutzen. Besonders die Standsicherheits- und Verteilermast-Funktionen (ASC und MBE) unterstützen den Bediener. Advanced Stability Control (ASC) maximiert den Arbeitsbereich entsprechend der tatsächlichen Position der Stützen. Sobald sich die Grenze der Standsicherheit nähert, wird das System aktiv: Zunächst verlangsamt es die Bewegung des Masts und stoppt sie schließlich, bevor ein kritischer Zustand erreicht wird. Max Boom Extension (MBE) wiederum ist ein vorausschauendes System, das die maximale Entfernung angibt, die mit dem Mast bei teilweisem Ausfahren der Abstützung erreicht werden kann. Wenn der Bediener am Einsatzort ankommt, kann er bereits vor dem Ausfalten des Masts am Display die jeweils maximale Reichweite ablesen, die gefahrlos erreicht werden kann.
Zusätzlich bietet ein Advanced-Paket eine Funktion zum automatischen Ein- und Ausfalten des Masts mit Aktivierung einer perfekt kalibrierten, automatischen Sequenz, die Abläufe beschleunigt und Manövrierfehler verhindert. Darüber hinaus kann auch die neue K56L mit der Cifa-Vista-Telemetrie ausgestattet werden, mit der das Gerät geolokalisiert, die Wartung verwaltet und darüber hinaus Leistung, Verbrauch und Fehlermeldungen erfasst werden können.
Bauma: Halle C5 Stand 239 & Freigelände Süd 905/2
Schon 2013 hat Cifa den ersten elektrischen Betonmischer Energya mit wiederaufladbaren Akkus vorgestellt, montiert auf einem Diesel-Lkw. Bis heute wurde die Technologie weiter perfektioniert – mit dem Ergebnis: keine CO2-Emissionen, reduzierter Kraftstoffverbrauch, äußerst geringe Lärmbelastung. Bei Energya-Maschinen werden die Trommeldrehfunktionen vom Elektromotor angetrieben, der von einer Lithiumbatterie gespeist wird und bei Bedarf auch vom Dieselmotor des Lkw versorgt werden kann. Um ein hundertprozentig umweltfreundliches Fahrzeug zu erhalten, können die Energya-Modelle auch auf gasbetriebenen oder elektrischen Lkw montiert werden.