Neue Generation mit sieben Modellen
Die Liebherr-Raupenbagger der Generation 8 sind mittlerweile bei mehreren Unternehmen im Einsatz. Das neue Grundkonzept steht für bessere Motorleistung, schwereres Ballastgewicht für höhere Löffelkapazitäten sowie das speziell entwickelte Auslegerkonzept zur Optimierung der Lastkurve und der Rotationsträgheit. Dazu gehört auch eine geräumige und ergonomisch überarbeitete Kabine sowie ein großes Beleuchtungsangebot zur besseren Sicht auf die Maschinenumgebung.
Die neue Produktpalette umfasst die sieben Modelle R 922, R 924, R 926, R 930, R 934, R 938 und R 945. Den mit Verstellausleger ausgestatteten R 922 etwa setzt die französische Cassous-Gruppe für das Bearbeiten kontaminierter Böden ein. Der R 924 erledigt Entsorgungs- und Böschungsarbeiten. Die Unternehmen BDS und Lefort nutzen den R 926 und R 930 (Durchschnittsverbrauch: 14 l pro Stunde) vor allem für den Abbruch. Ein R 934 bewährt sich mit seiner Löffelkapazität von 2,5 m3 beim Golfplatzbau und modelliert nach dem Bodenaushub auch gleich den zukünftigen Parcours.
Der R 945 mit bedarfsgesteuerter Leistungsregelung und dem Hydrauliksystem Positive Control arbeitet bei der Reinigung von Kiesgruben-Schlammbecken mit 10,7-m-Ausleger und 7,7-m-Löffelstiel. Sein Kraftstoffverbrauch: rund 20 l pro Stunde. Laut Liebherr sollen in der Generation 8 weitere Raupenbagger mit 50- bis 100-t-Ensatzgewicht folgen.
