Neue MTS-Systemlösung will 3D-Steuerungstechnolgien revolutionieren
Die neue Systemlösung BaVo3.0 Pro von MTS vereint wegweisende Steuerungstechnologien: Integration von Automatisierung und Digitalisierung, optionale Freischaltung von 2D-Software-Paketen und MTS-Navi für 3D-Baggersteuerung sowie Standardisierung und Praxistauglichkeit.
Die jüngste Komplett-Lösung von MTS soll das Niveau bisheriger Steuerungstechnologien komplett verändern – durch eine auf Standardisierung setzende Integration von Digitalisierungs- und Automatisierungsstrategien. Mit einer einmaligen Vorrüstung macht das neue Update BaVo3.0 Pro laut MTS aus jedem Bagger einen potenziellen, zukunftsfähigen und BIM-tauglichen Allrounder für digitale Baustellen. „Wer seinen Bagger über BaVo3.0 Pro einmalig vorrüsten lässt, hat alle Weichen für die Zukunft gestellt“, sagt Produkt-Manager Markus Bauder. „Angefangen beim Übergabepunkt im Schnellwechsler: Hier sorgt der iCANnect-Kombi-Stecker für eine störungsfreie und sichere Datenübertragung zwischen Bagger, Anbaugeräten und MTS-Navi.“
Mit dem zur Komplettlösung gehörenden CPX-Terminal lassen sich alle zugehörigen Software-Pakete freischalten: Apps für eine 2D-Steuerung, eine Ansteuerung des Tiltrotators (MTS Control sowie Fremdhersteller) und des MTS-Duo-Verdichters, eine passive Arbeitsraumbegrenzung, ein in Arbeit befindliches dynamisches Wiegesystem und eine Schnellwechsler-Ansteuerung (Oilquick). Schließlich lässt sich dann noch die eigentliche 3D-Baggersteuerung aufsetzen: MTS-Navi samt aller Assistenz-Systeme wie Baugruben-, Schüttlagen- und Volumenassistent. Bauder: „Die durch den iCANnect-Stecker möglich gewordene CANbus-Kommunikation erlaubt die nahtlose Einbindung von MTS-Automatisierungstechnologien ins MTS-NAVI.“ So lasse sich beispielsweise die Bewegung vom MTS-Tiltrotator ohne jegliche Zusatz-Software oder Gateways in Echtzeit auf dem Navi-Display abbilden.
Und: „Das durch die CANbus-Kommunikation zwischen 3D-Maschinensteuerung und Anbaugerät möglich gewordene Zusammenspiel von MTS-Navi und MTS-Anbauverdichter ermöglicht nun auch eine flächendeckende Verdichtungskontrolle via 3D-Verdichtungsprotokoll (M3/FDVK) und damit eine einzigartige Option, Verdichtungsergebnisse baubegleitend zu prüfen, zu dokumentieren.“ Abschließend kann das erzeugte Protokoll als Qualitätsnachweis verwendet werden. Die Ausrichtung in Richtung Standardisierung schließlich unterscheide MTS von den proprietären Lösungen einiger Mitbewerber und verspreche Herstellerunabhängigkeit, Zukunftsfähigkeit und Investitionssicherheit.