Neuer Dichtkonus erspart Zwischenschritt
Die langlebige Vollkunststoffplatte von Alkus kann in jeden beliebigen Schalungsrahmen eingesetzt werden. Bei der Verwendung in Peri-Maximo-Schalungen mit einseitiger Ankerung musste man aber bisher die zusätzlich benötigten Dichtkonen beim Schalungshersteller oder Zwischenhändler extra in die Kunststoffplatten einpressen lassen. Der neue Alkus-Dichtkonus erspart diesen Zwischenschritt: „Er wird einfach per Hand in das Ankerloch gesteckt. Dafür braucht es nicht viel Kraft und kein spezielles Werkzeug. Und auch der Ausbau ist von Hand oder mit einem Schraubenzieher problemlos möglich“, erklärt Alkus-Geschäftsführer Michael Tschenett.
Der Dichtkonus ist für die Anker MX 15 und MX 18 erhältlich, sein Durchmesser liegt wie beim Peri-Produkt bei ca. 47 mm. Er hinterlässt deshalb einen nahezu gleichen Abdruck im Beton. Alkus bietet bei Erstlieferung eine umfängliche Vorführung zur Handhabung des Dichtkonus. „Der Peri-Dichtkonus ist mit Ausnahme des Dichtrings untrennbar in der Holzschalplatte verpresst und kann vom Verwender nicht ausgetauscht werden“, so Tschenett weiter. „Die Dichtkonen werden deshalb beim Schalhautwechsel direkt mit der Platte entsorgt und es werden neue benötigt. Bei Großelementen sind das bis zu sechs Stück. Diese Kosten fallen also bei jedem Wechsel zusätzlich zu den Kosten für Holz und den Arbeitskosten an. Da die Holzschalungsplatten nur etwa 50 Einsätze lang halten, treibt das die Gesamtkosten für Schalungsprojekte schnell in die Höhe.“ Die Alkus-Schalungsplatte halte demgegenüber bis zu 1.500 Einsätze und mehr ohne Schalhautwechsel.
