Neuer Zukunftsstandort in Hannover eingeweiht
Der Hagedorn-Unternehmensgruppe gelingt am gemeinsamen Standort in Hannover-Misburg die Verzahnung von Abbruch, Stoffstrommanagement und Recycling. Der neue 56.000 m2 große Standort des Hannoveraner Wertstoffzentrums und Hagedorn Hannover an der Kreisstraße will Maßstäbe in puncto Kreislaufwirtschaft setzen und exemplarisch für den Beitrag stehen, den die Baubranche bei den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Rohstoffsicherheit leistet.
Am 26. April fand mit über 200 Gästen die offizielle Einweihung statt. Grußworte der Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Stadt Hannover, Anja Ritschel, sowie des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Eric Rehbock, würdigten die Bedeutung des neuen Standorts für die Stadt und für das Vorantreiben einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.
Denn am Misburger Hafen zeigt Hagedorn, dass die wichtigen Zukunftsthemen längst auf dem Bau angekommen sind. Der trimodale Standort bietet die Möglichkeit des Umschlags zwischen Binnenschiff, Bahn und Lkw und kann somit eine noch nachhaltigere Entsorgung gewährleisten. Außerdem ist die enge Verzahnung von Abbruch, Stoffstrommanagement und Recycling die Grundbedingung für eine auf die Zukunft ausgerichtete Branche.
Thomas Hagedorn, Geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn-Unternehmensgruppe: „Einfach nur abbrechen und anschließend unabhängig davon neu bauen, sollte der Vergangenheit angehören. In der Branche sehen wir heute sehr deutlich, dass diese beiden Elemente unmittelbar zusammenhängen und einen Kreislauf bilden. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diesen Ablauf zu perfektionieren. Daran arbeiten wir und wollen auch in Zukunft vorne mit dabei sein.“
Der Hagedorn-Standort in Hannover zeige nicht nur exemplarisch auf, wie moderner Abbruch und Bau funktionieren. Er sei auch ein Zeichen der weiterhin sehr guten Entwicklung der Hagedorn Unternehmensgruppe. Martin Beese, Geschäftsführer von Hagedorn Hannover: „Als wir gestartet sind, haben wir die Region Hannover und Niedersachsen noch aus Gütersloh betreut. Heute haben wir hier in Hannover ein fast 100-köpfiges Team. An der Kreisstraße, zusammen mit dem Hannoveraner Wertstoffzentrum, verzahnen wir Abbruch und Recycling nun noch stärker und machen uns zukunftsfest.“