Passgenaue Versicherung durch Risikoanalyse
Zum Jahresende planen viele Geschäftsführer eine Bestandsaufnahme. Dabei sollten sie auch den Versicherungsschutz ihres Betriebs prüfen und gegebenenfalls anpassen. Denn im Laufe eines Jahres kann sich einiges geändert haben. Volker Helmhagen von der Nürnberger Versicherung: „Unter- oder Überversicherung führt zu zusätzlichen Kosten, die vermeidbar sind.“ Die Zahl der Policen und die jeweilige Deckungssumme sind von verschiedenen Faktoren abhängig – der Branche, dem Jahresumsatz oder der Anzahl der Mitarbeiter. Ins Versicherungsportfolio eines jeden Betriebs gehört eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Geschäftsinhaltsversicherung. Bei letzterer sollte man darauf achten, dass die Versicherung im Schadensfall nicht nur die Sachwerte ersetzt, sondern auch für die ausfallenden Erträge aufkommt. Zusätzlich lohnt es sich, in eine gewerbliche Rechtsschutzversicherung zu investieren.
Welche weiteren Versicherungen sinnvoll sind, ermittelt eine professionelle Risiko- und Wertanalyse. Bei der Wertanalyse berechnet der Versicherer den aktuellen Kaufpreis der gesamten technischen und kaufmännischen Betriebseinrichtung. Der derzeitige Neuwert aller Gegenstände ergibt dann den korrekten Betrag, den der Betrieb versichern sollte. Bei der Risikoanalyse gilt es hingegen zu prüfen, welche Gefahren den Betrieb treffen könnten. Falls während des vergangenen Jahres neue Risiken hinzugekommen sind, ist es wichtig, dass auch dafür Versicherungsschutz besteht. Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Betrieb entscheidet, seinen Energiebedarf über eine Photovoltaikanlage zu decken und den überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. Zu den neuen Risiken gehören dann unter anderem Marderschäden an der Verkabelung oder Sturmschäden. Daneben können bestimmte Risiken weggefallen sein – etwa, wenn Räume und Gebäude sich geändert haben. Mit dem Profi-Line-Unternehmensservice unterstützt die Nürnberger Versicherung Betriebe kostenlos und unverbindlich vor Ort bei der Analyse.