Plattform für Kooperationspartner geöffnet
Der von Wacker Neuson entwickelte modulare Baugeräte-Akku kann jetzt herstellerübergreifend eingesetzt werden – Kooperationspartner ist Bomag. Ein neuer Impuls für die weitere Verbreitung emissionsfrei arbeitender Geräte auf der Baustelle. Von Beginn an hat Wacker Neuson bei der Entwicklung des Akkus konsequent auf das sogenannte One-for-all-Konzept gesetzt. Es erlaubt dem Bediener, mit nur einem Akku verschiedene Baugeräte wie etwa Stampfer oder Vibrationsplatten zu betreiben. Die Investition in Akku und Ladegerät ist damit nur einmal nötig. Jetzt können die Akkus auch in Baugeräten von Bomag eingesetzt werden.
Dass Wacker Neuson die eigene Akku-Technologie damit einem Mitbewerber im Markt der Bodenverdichtungsgeräte zur Verfügung stellt, ist für den Hersteller kein Widerspruch. „Unser Wechselakku hat das Potenzial, eine große Bandbreite verschiedener Baugeräte anzutreiben. Mit dem Angebot an einen weiteren Hersteller, unseren Akku zu nutzen, werden wir die Verbreitung emissionsfrei arbeitender Baugeräte weiter beschleunigen“, kommentiert Stefan Pfetsch, Geschäftsführer der Produktionsgesellschaft in Reichertshofen, dem Kompetenzzentrum für Verdichtung. Für Baugeräte bietet Wacker Neuson aktuell zwei Wechselakkus mit einem Energieinhalt von 1.000 Wh sowie 1.400 Wh an.