So werden Risse und Fugen wieder dicht

Mehrere Milliarden Kubikmeter Beton werden jährlich weltweit verbaut. So modern der Baustoff ist, so anfällig ist er auch für Beschädigungen. Setzungen, Baumängel, extreme Witterungsbedingungen oder starke (Verkehrs-)Belastungen führen zwischen Betonbauteilen zu Rissen und undichten Fugen. Schon eine Rissbreite von 0,2 mm reicht, damit Wasser eindringen kann. Mit den vom Sanierungsspezialisten Isotec eingesetzten Rissinjektionsverfahren und dem Flexbandsystem wird Beton wieder dicht und der Wassereintritt dauerhaft gestoppt. Bei der Rissinjektion wird PU-Harz im Hochdruckverfahren in den Riss – im Beton oder in den Fugen zwischen den Betonbauteilen – injiziert.
Dieser spezielle Kunstharz ist besonders flexibel, wasserundurchlässig und beständig gegen jede Art von Feuchte. Selbst bei einer Risserweiterung von bis zu zehn Prozent bleibt der Beton mit dieser Methode absolut dicht. Sind die Risse oder Fugen zu groß oder ist eine Riss- oder Fugenerweiterung über zehn Prozent zu erwarten, empfiehlt sich das Flexbandsystem. Dabei handelt es sich um ein spezielles Abdichtungsband, das mit einem Epoxidharzkleber mittig auf die Risse des Beton-Bauteils oder den Fugen zwischen den Bauteilen aufgetragen wird. Das Ergebnis ist eine elastische Abdichtung mit einer theoretischen Dehnbarkeit bis zu 400 Prozent. Ein ausreichender Spielraum also, um eine elastische Abdichtung auch bei starken Rissbreitenänderungen sicherzustellen.