Leitungsbau

Takeuchi-Kompaktbagger TB 335 R für Arbeiten auf engstem Raum

Der neue Kompaktbagger TB 335 R von Takeuchi erleichtert mit seinem minimalen Hecküberstand Arbeiten am Straßenrand und an anderen Engstellen. Das beweist er zum Beispiel im Kabel- und Leitungsbau bei der Warsteiner Firma Hans Müller.

Takeuchi TB 335 R
Sein minimaler Hecküberstand macht die Arbeit des Takeuchi TB 335 R zu einer sicheren Sache. (Bilder: Wilhelm Schäfer)

Der TB 335 R hat ein Betriebsgewicht von 3,7 t, sein 18,2 kW (24,8 PS) starker Motor liefert die Kraft für die Hydraulik, die mit bis zu 64,4 l/min und vier hydraulischen Zusatzkreisläufen arbeitet. Die maximale Grabtiefe liegt bei 3.055 mm. Besondere Flexibilität gewährleisten die großen Auslegerschwenkwinkel von 70° links und 55° rechts. Zudem emittiert die Maschine nur 93 dB(A). „Wir benötigen im Kabelbau Bagger mit vielfältigen Möglichkeiten.

Der leistungsstarke Takeuchi TB 335 R passt genau zu unserem Aufgabenprofil“, sagt Volker Müller, Geschäftsführer bei der Firma Hans Müller aus Warstein. Dort zieht die Firma Kabelgräben für Versorgungsleitungen. Oft geht es dabei eng zu, der TB 335 R mit nur 9 cm Hecküberstand ist da von Vorteil. Das Arbeiten am Straßenrand, in Innenhöfen oder beengten Baustellen wird so deutlich leichter. Die Breite von nur 1.740 mm entspannt ebenfalls die Situation.

Der neue Takeuchi-Kompaktbagger hat eine Grabtiefe von 3.055 mm.

Drehmotor, Schnellwechsler und Taklock – das Schnellkupplungssystem für Hydraulikschlauchleitungen – machen den Werkzeugwechsel schnell und unkompliziert. „Wir müssen von Tieflöffel zu Hydraulikhammer, zurück zum Löffel und zum Plattenverdichter zügig wechseln können. Das bringen die Arbeitsabläufe im Kabel- und Leitungsbau mit sich. Mit dem TB 335 R geht das schnell und problemlos“, so Müller. Die Durchflussmengen für die vier Steuerkreise sind am 7 Zoll großen Multifunktions-Farb-Touch-Display einstellbar. Auch ein Dauerbetrieb für die Hammerleitung ist möglich.

„Der Bagger muss genau zu den Aufgaben passen, die er zu bewältigen hat. Nur dann kann er effizient arbeiten. Und er muss zum Fahrer passen, deshalb haben wir auch Stammfahrer für die Baumaschinen“, betont der Geschäftsführer. Für die Mitarbeiter bietet der Kompaktbagger eine neue Kabine mit oder ohne Klimaanlage und viel Platz, sodass man sich auch in Winterkleidung bestens bewegen kann.

Im TB 335 R mit großem Farbdisplay und Jog-Dial-Steuerung ist alles vom Fahrerplatz aus einstellbar, für die Freisprechanlage gibt es einen Mikrofoneingang. Ein Komfortsitz verspricht entspanntes Arbeiten. Und für die Sicherheit sorgt die ROPS/FOPS-Ausrüstung. Damit der Arbeitsbereich auch bestens sichtbar ist, wird er von fünf LED-Arbeitsscheinwerfern beleuchtet.

Schon seit 25 Jahren hat die Hans-Müller-Gruppe Takeuchi-Maschinen im Einsatz (von links): Michael Kuhlmann und Franziska Erwentraut (beide Erwentraut) sowie Fahrer Matthias Oesselke und Geschäftsführer Volker Müller (beide Hans Müller).

Seit 1975 ist die familiengeführte Unternehmensgruppe Hans Müller in der Region Südwestfalen vertreten und beschäftigt mittlerweile über 140 Mitarbeitende an den Standorten Olsberg und Warstein. Schwerpunkte sind der Kabel- und Rohrleitungsbau sowie die Montage, ein entsprechend spezialisierter Maschinenpark mit über 80 Baumaschinen ist eine wichtige Grundlage. Dazu gehören auch über zehn Takeuchi-Bagger. „Wir arbeiten seit über 25 Jahren mit Takeuchi-Baggern.

Die Erfahrung zeigt, dass sie zuverlässig und wirtschaftlich sind“, berichtet Volker Müller. Der regionale Takeuchi-Händler Erwentraut hat den TB 335 R als Vorführmaschine bei Hans Müller vorgestellt. Erwentraut wurde 1991 gegründet und wird heute in der dritten Generation als Familienbetrieb geführt. Am Standort in Hamm arbeiten 40 Beschäftigte.