Tausendster Trigenius ausgeliefert

Der 1000. Trigenius-Dreiseitenkipper wurde vor wenigen Tagen feierlich an seinen neuen Besitzer übergeben. Erstmals vorgestellt hat Meiller den robusten Aufbau mit hoher Nutzlast im Jahr 2022 und seitdem weiterentwickelt.
„Wir orientieren uns bei der Weiterentwicklung immer an den Kunden“, sagt Produktmanager Christoph Thanner. „Gerade die jüngste Innovation, die Krankonsole, basiert auf Kundenwünschen.“ Durch die Aufbauschnittstelle können Kräne zwischen Fahrerhaus und Kippbrücke montiert werden. Die Krankonsole ist aus hochfestem, beschichtetem Stahl gefertigt und bietet eine hohe mechanische Festigkeit sowie einen verbesserten Korrosionsschutz. Die Querträger im Kranbereich dienen der Hilfsrahmenversteifung und Kranverblockung und sorgen dafür, dass die beim Kranbetrieb auftretenden Lasten optimal verteilt werden. Dank dieser konstruktiven Lösung kann auf Schweißarbeiten verzichtet werden, was nicht nur die Montagezeit reduziert, sondern auch das Risiko von Materialschwächen durch Verzüge minimiert.
Allgemein kommen beim Trigenius hochfeste Stähle kombiniert mit moderner Laserschweißtechnik zum Einsatz. Zusammen mit einer neuen Bauweise konnten hierdurch je nach Modell ein Nutzlastgewinn von 370 kg erreicht werden. Die Baureihe ist mit einer KTL-Grundierung und Hohlraumversiegelung ausgestattet, die vor Korrosion schützen. Dank der optimierten Bauteilgeometrie werden die Belastungen im Fahrzeug optimal verteilt. Geschraubte Verbindungen erleichtern die Montage und die Nachrüstung von Zubehör wie Werkzeugkästen oder Halterungen.